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Liebe Freundinnen und Freunde einer Natur ohne Jagd,
 
in letzter Zeit erreichen uns viele Anfragen, was man denn tun könne: Überall finden wieder die Treib- und Drückjagden, die unendliches Leid unter die Wildtiere bringen (und auch für Menschen nicht ungefährlich sind).
 
Werden Sie aktiv!
 
Das sicher Wichtigste - gerade jetzt in der Jagdsaison - ist die Aufklärung der Öffentlichkeit: Sehr wirkungsvoll sind entsprechende Presseberichte, denn die meisten Menschen haben noch immer wenig Vorstellung, was eine Drück- oder Treibjagd für die Wildtiere (und evtl. auch für Menschen und Haustiere, die in eine Treibjagd
geraten) bedeutet. Wenden Sie sich an die örtliche Presse, vielleicht greift ein Redakteur das Thema auf. Und wenn nicht, weisen Sie durch einen Leserbrief auf das blutige Treiben hin. Auch sonst gilt: Nehmen Sie Jagd-Berichte in der Presse zum Anlass, durch Leserbriefe über das blutige Hobby der Waidmänner und den ökologischen Unsinn der Jagd hinzuweisen.
Hier finden Sie Anregungen und Argumente:
 http://www.abschaffung-der-jagd.de/leserbriefvorlagen/index.html
 
Sie können auch Politiker anschreiben, sowohl auf Lokal-, Landes- oder Bundestagsebene. So sollen derzeit in einigen Bundesländern die Landesjagdgesetze novelliert werden - da ist es immer gut, wenn sich Menschen zu Wort melden! Denn selbst novellierungswillige Politiker stehen unter massiven Druck der Jagdlobby und brauchen Gegenargumente und das Gefühl, dass die Mehrheit der Bevölkerung die Hobbyjagd ablehnt.
 

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Email-Aktion: Novellierung des Jagdgesetzes in Baden-Württemberg - Tierschutz und Ökologie müssen berücksichtigt werden
Baden-Württemberg will sein Landesjagdgesetz novellieren. „Menschen für Tierrechte“ haben dazu eine e-mail-Aktion ins Leben gerufen. Machen Sie mit – vor allem, wenn Sie in Baden-Württemberg leben!

Ein vollständiges Jagdverbot ist derzeit leider weder politisch gewollt noch durchsetzbar. Dennoch haben die Ankündigungen der grün-roten Regierung, ein tierschutzgerechteres „Wildmanagementgesetz" zu schaffen, für Hoffnungen im Tier- und Naturschutz gesorgt. Bei der Jägerschaft stößt die geplante Jagdreform dagegen auf erbitterten Widerstand. Daher unterstützen Sie bitte dringend unseren Appell an verantwortliche Politiker ein tierschutzgerechtes Landesjagdgesetz zu schaffen.

 http://www.tierrechte-bw.de/index.php?option=com_content&view=article&id=873

 

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Petition: Verbot von Schliefanlagen

In Schliefanlagen werden Füchse auf jämmerliche Art gehalten, um Jagdhunde an ihnen zu trainieren. Die Bauhunde der Jäger werden mit lebendigen Füchsen abgerichtet, Füchse in ihrem Bau aufzustöbern und sie herauszutreiben.

Die Baujagd ist eine besonders grausame Form der Tierquälerei. Für die Fuchsmutter, die ihren Nachwuchs verteidigen muss, endet dieses blutige Spektakel fast immer tödlich. Kleine Fuchswelpen werden ausgegraben, erschossen, erschlagen oder vom Hund abgewürgt und anschließend entsorgt.

Unterzeichnen auch Sie die Petition für das Verbot von Schliefanlagen!

 https://www.openpetition.de/petition/online/schliessung-der-schliefanlagen-nicht-nur-landes-sondern-bundesweit

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Lassen Sie uns in diesem diesem Sinne weiter eintreten für unsere wildlebenden Tiere!
 
Viele freundliche und tierfreundliche Grüße
 
vom Team der Initiative zur Abschaffung der Jagd