Liebe Freundinnen und Freunde einer Natur ohne Jagd,


iin den letzten Tagen überschlagen sich wieder die Meldungen von Jagdunfällen, Toten und Verletzten durch Jäger und Jägerwaffen. Betroffen sind nicht nur die Jäger selbst, sondern auch unbeteiligte Menschen, die sich in ihrem Garten oder in der freien Natur aufhalten – sowie unsere Haustiere. 

Lesen Sie die aktuellen Fälle:


Menschen als Jägeropfer


In Griechenland ereignete sich wieder einmal ein tragischer Jagdunfall, bei dem ein Jäger von einem anderen Jäger erschossen wurde. (30.12.2013)
Jagdunfall bei Maroldsweisach 53-Jähriger an Hand schwer verletzt Bei einer Treibjagd im Raum Maroldsweisach im Landkreis Haßberge hat sich am Sonntag (29.12.13) ein 53-jähriger Mann schwer an der Hand verletzt. Ihn hatten Splitter eines Geschosses getroffen. Der Jäger wurde mit einem Hubschrauber in eine Spezialklinik geflogen. (30.12.2013)
Alpes-de-Haute-Provence: Sohn erschießt versehentlich Vater und danach sich selbst Erneut tragischer Jagdunfall Ein Jagdausflug von Vater und Sohn endete am vergangenen Samstag in einem Drama. Der 14-Jährige traf mit einem Gewehr unabsichtlich seinen Vater, der noch am Unglücksort der Verletzung erlag, und richtete die Waffe danach auf sich selbst. (17.12.2013)
Pressemitteilung POL-EU: Jagdunfall - Treiber von Kugel getroffen (13.12.2014)
Jäger verletzt bei Wildschwein-Jagd Autofahrer Trier (Deutschland) (AFP) Beim Schuss auf ein Wildschwein hat ein Jäger im rheinland-pfälzischen Hermeskeil am Donnerstagabend einen Autofahrer verletzt. Der 52-Jährige erlegte zunächst das Tier mit einem Durchschuss am Hals, wie die Polizei in Trier am Freitag mitteilte. (22.11.2013)
Jäger verletzt bei Wildschwein-Jagd Autofahrer Projektil durchschlägt Fensterscheibe auf der Fahrerseite Beim Schuss auf ein Wildschwein hat ein Jäger im rheinland-pfälzischen Hermeskeil am Donnerstagabend einen Autofahrer verletzt. Der 52-Jährige erlegte zunächst das Tier mit einem Durchschuss am Hals, wie die Polizei in Trier am Freitag mitteilte. (22.11.2013)
85-Jähriger bei Jagdunfall durch Schrotkugeln verletzt (17.11.2013)
Unfall bei Treibjagd Jäger schießt seinem Partner ins Bein Bei einem Jagdunfall während einer Treibjagd bei Rotenburg ist ein 57-jähriger Jäger aus Hannover verletzt worden. Beim Schultern eines Gewehrs löste sich der Schuss – und traf den Partner ins Bein. (11.11.2013)
77-Jähriger bei Jagdunfall in Luxemburg tödlich verletzt Ein 77-jähriger Jäger ist nahe der luxemburgischen Ortschaft Lellingen ums Leben gekommen. Nach ersten Erkenntnissen deutet alles auf einen Unfall hin: Der Jäger habe sich vermutlich auf einer Wiese selbst erschossen, teilte ein Justizsprecher in Luxemburg am Freitag mit. Wie es zu dem Unfall am Donnerstag kommen konnte, war zunächst unklar. Die Staatsanwaltschaft hat die Obduktion der Leiche abgeordnet. (08.11.2013)
Schuss löst sich: Jäger verletzt zwei Kinder (04.11.2013)
Schon wieder Todesschüsse eines Jägers: Abschaffung der Hobbyjagd jetzt! (07.10.2013)
Auf Wildschwein gezielt, Mann getroffen Kaum hat die Jagd begonnen, mehren sich Negativmeldungen: Jäger schiessen auf Jäger, andere treffen Tiere nicht tödlich. Die Jäger fürchten um ihren Ruf. Wie sie nun ihr Image aufbessern wollen. (Von Janine Hosp. 03.10.2013)

Tödlicher Unfall bei der Jagd Ein 45-jähriger Mann wurde Montagmorgen in Burgheim (Kreis Neuburg-Schrobenhausen) tot auf einer Jagdkanzel gefunden. (Neuburg-Schrobenhausen 05.03.2013)
Kreis Main-Spessart: Tragischer Jagdunfall- Jäger stirbt durch eigene Waffe (27.02.2013)
Vorbach: Jagdunfall im Waldgebiet bei Höflas Als ein Jäger mehrere Schüsse auf einen Fuchs abgegeben hatte, wurde ein Mitjäger an der rechten Körperseite getroffen und erheblich verletzt. (12.02.2013)
Jagdunfall: Alkoholtest war positiv Der Jäger, der in Unterolberndorf (Bezirk Mistelbach) einen 21-Jährigen bei einer Treibjagd erschossen haben soll, könnte alkoholisiert gewesen sein. Die Polizei hat einen entsprechenden Bericht der Kronen Zeitung bestätigt. Demnach war ein Alkotest, der durchgeführt wurde, positiv (22.01.2013)
Tödlicher Jagdunfall bei Walldürn (19.01.2013)
Jagdunfall in St. Oswald/Freistadt: Eigenen Bruder angeschossen 69-Jähriger wurde von Schrotkugeln im Gesicht verletzt (19.01.2013)
 21-Jähriger bei Treibjagd getötet (19.01.2013)
Steirer bei Jagd angeschossen Ein Steirer hat bei einer Fasanenjagd in Slowenien am Mittwoch versehentlich auf einen 56-jährigen Landsmann gefeuert. Dem Schützen steht laut Polizei eine Strafanzeige wegen Gefährdung der Allgemeinheit bevor.(10.01.2013)
Nachschulungen gefordert Serie von Jagdunfällen in Ostösterreich
(15.12.2012)
Erneut Jagdunfall in der Region Lkr. Schweinfurt Ein 50-jähriger Jäger wurde von einem Kollegen bei Stammheim angeschossen. (18.12.2012)
Wieder Jagdunfall - Niederösterreicher verletzt
Schon wieder ist es in Österreich zu einem Jagdunfall gekommen. Bei einer Niederwildjagd in Großrußbach (Bezirk Korneuburg) ist am Samstag ein 65-jähriger Jäger durch eine Schrotkugel leicht verletzt worden. Laut Polizei hatte ein 20 Jahre alter Kollege ihn versehentlich am Kopf getroffen. Wie es zu dem Unfall kam, war zunächst unklar. Der Mann musste ambulant im Spital behandelt werden. (15.12.2012)
Tote durch Jagdunfälle und Straftaten mit Jägerwaffen 2012 in Deutschland Die Meldungen, die Sie im Folgenden lesen, wurden aufgrund der uns vorliegenden Presseberichte erstellt. Die Aufstellung erhebt daher keinen Anspruch auf Vollständigkeit und ist vermutlich nur die Spitze des Eisbergs. (16.12.2012)
Nach blutigen Unfällen: Debatte über Jagd entbrannt BINSBACH/WÜRZBURG Nach dem dritten Jagdunfall innerhalb weniger Tage in Bayern ist eine Diskussion über Sinn und Unsinn von Jagden entbrannt (11.12.2012)
Mit Schrotgewehr Wieder Jagdunfall:
Frau schießt Mann in die Beine (10.10.2012)
Heilsbronn - Jagdunfall, Jagdtreiber bekommt Schrotldadung ins Gesicht. In einem Waldstück bei Kleinhabersdorf (Markt Dietenhofen, Landkreis Ansbach) schoss ein Jäger einem Treiber versehentlich ins Gesicht. (08.12.2012)
Mann stirbt bei Jagdunfall Rimpar
- Ein 66-jähriger Mann ist bei einem Jagdunfall in Rimpar bei Würzburg ums Leben gekommen. Ihn traf am Samstag eine Kugel aus der Waffe eines anderen Jägers, wie die Polizei mitteilte. (09.12.2012)
Zwei schwere Jagdunfälle in Franken - ein Toter RIMPAR/DIETENHOFEN In Unterfranken erschießt ein Jäger versehentlich einen Mann. Der Schütze steht unter Schock. In Mittelfranken schießt ein Jäger einem Mann ins Gesicht. (09.12.2012)
Unterfranken: 66-Jähriger bei Jagdunfall erschossen
Im unterfränkischen Gramschatz bei Würzburg ist ein 66-jähriger Mann am Samstag bei einer Jagd von einem anderen Jäger versehentlich erschossen worden. Wie die Polizei mitteilte, habe der mutmaßliche Schütze vermutlich gegen die Jagdvorschriften verstoßen, als der den Schuss abgab. (09.12.2012)
Bei Treibjagd in NÖ Schon wieder Jäger angeschossen (04.12.2012)
Treiber bei Jagdunfall getötet
Wiederbelebungsversuche durch einen Notarzt blieben erfolglos (09.12.2012)
Jagdunfall Lindern: Jäger verletzt Kollegen schwer (05.12.2012)

Jäger schoss sich in die Hand Zu dem Vorfall kam es nach Angaben der Polizei gegen 16 Uhr im Zuge einer Wildschweinjagd. Der Jagdpächter wurde an der Schulter verletzt und musste von der Feuerwehr geborgen und in ein Krankenhaus gebracht werden. Wie es zu dem Unfall kam, sei noch Gegenstand von Ermittlungen, hieß es. Jagdunfälle in Österreich In der jüngeren Vergangenheit kam es vermehrt zu Jagdunfällen. So schoss sich erst Mitte November
ein Jäger im Weinviertel mit einer Schrotflinte selbst in die Hand, Ende des Monats traf ein 46 Jahre alter Weidmann in St. Florian bei Linz statt einem Hasen einen 68-jährigen Kollegen. Ebenfalls im November ereigneten sich zwei weitere Unfälle in Oberösterreich: Bei einer Wildschweinjagd im Bezirk Rohrbach war statt der beabsichtigten Jagdbeute ein Fohlen erwischt worden, das daraufhin eingeschläfert werden musste. Bei einer Treibjagd im Bezirk Braunau wurde ein Spaziergänger von einigen Schrotkugeln getroffen und leicht verletzt.(APA 04.12.2012)

81-Jähriger nach Jagdunfall in Purkersdorf angezeigt Der Mann hatte statt eines Wildscheins den Jagdpächter getroffen. Der Tierschutzverband fordert regelmäßige Sehtests bei älteren Jägern. (05.12.2012)
Jagdunfall im Bezirk Wien-Umgebung: 54-Jähriger angeschossen Am Montag ist es in Niederösterreich erneut zu einem Jagdunfall gekommen. Bei einer Treibjagd in Purkersdorf (Bezirk Wien-Umgebung) wurde ein 54-jähriger Jäger angeschossen.
Tragischer Jagd-Irrtum Die Wildsau war ein Erdbeerbauer Der Erdbeerbauer Yves T. (60) aus Marnand VD wurde von einem Jäger (41) angeschossen, weil er anscheinend wie ein Wildschwein schnaufte. (Von Gabriela Battaglia, Adrian Schulthess und Peter Gerber 08.10.2012)
Mann bei Jagd angeschossen Nieheim/Merlsheim 70-Jähriger wird mit Rettungshubschrauber in Bielefelder Krankenhaus geflogen (23.10.2012)

19.9.12: Jäger erschoss Sohn
Ein 62-jähriger Jäger hat in Italien bei der Jagd aus Versehen statt eines Hasen seinen 32-jährigen Sohn erschossen. Der Jagdunfall ereignete sich in der Nacht gegen 5:30 Uhr in den Wäldern oberhalb Fiesole bei Florenz. (Quelle: La Repubblica Firenze, 19.9.2012)  


17.9.12: Entenjagd - Mann in den Kopf geschossen
Ein 31-jähriger Mann aus Ansbach wurde von einem Jäger in den Kopf geschossen. Der Mann war am Sonntagnachmittag in seinem Garten, als sein Hinterkopf plötzlich von Schrotkörnern getroffen wurde. „Es stellte sich heraus, dass zur gleichen Zeit ein Jäger 200 Meter entfernt versucht hatte, eine vorbeifliegende Ente zu erlegen“, meldet www.nordbayern.de am 17.9.2012. Die Polizei ermittele gegen den Jäger wegen gefährdender Jagdausübung und fahrlässiger Körperverletzung.  


8.9.12: Jäger erschießt 26-Jährigen im Maisfeld
"Ein 26-jähriger Mann starb am frühen Samstagmorgen bei einem Maisfeld in der Nähe von Schönwald, nachdem er von einem 51-jährigen Jäger aus dem Landkreis Wunsiedel vermutlich mit einem Wildschwein verwechselt und durch einen Schuss aus dem Jagdgewehr in die Brust getroffen worden ist", heißt es in der Gemeinsamen Pressemeldung des Polizeipräsidiums Oberfranken und der Staatsanwaltschaft Hof vom 8.9.2012. Der vom Jäger kurz nach 5 Uhr alarmierte Notarzt habe dem jungen Mann aus dem Landkreis Hof nicht mehr helfen können. "Die Umstände dieser fatalen Schussabgabe sind noch unklar", so die Polizei.  


6.9.12: Jäger mit Wildschwein verwechselt
Bei einer Erntejagd in einem Maisfeld in Havekost wurde am 30.8.2012 ein Jäger von seinem 60-jährigen Jagdkollegen angeschossen und erlitt schwere Beinverletzungen. Dies berichten die Lübecker Nachrichten am 6.9.2012. Demnach wollten drei Jäger in einem Maisfeld den „Schlag durchdrücken“, um Wildschweine herauszutreiben und zu schießen. Die Lübecker Nachrichten wollten offenbar der Sache auf den Grund gehen und fragten an verschiedenen Stellen nach - doch aus Jagdkreisen wolle sich kam jemand äußern: "Offenbar spricht man in Jagdkreisen nicht gern über solche Unfälle. Und mehrere andere Jäger gaben gegenüber den LN an, nie wieder zu Jagden eingeladen zu werden, wenn sie sich öffentlich äußern würden", so die Zeitung.  


5.9.12: Jäger erschießt aus Versehen besten Freund
"Jäger erschießt aus Versehen seinen besten Freund", titelt wort.lu am 5.9.2012. Demnach habe ein Jäger bei einer Jagd in der belgischen Provinz Namur einen anderen Jäger - ausgerechnet seinen besten Freund - erschossen, weil er ihn für ein Wildschwein hielt: "Ich wollte eigentlich gerade die Jagd beenden. Dann sah ich einen schwarzen Fleck, den ich für ein Wildschwein hielt, das zu einem Maisfeld unterwegs war. Ich hätte niemals gedacht, dass es sich um Thierry (das Opfer) handelte", zitiert das Blatt den Schützen.  


5.9.12: Jäger erleidet Schussverletzung
"Jäger erleidet Schussverletzung", titelt die Redaktion_LocalXXL am 5.9.2012. Demnach hat sich bei Stendal ein 74-jähriger Jäger aus Versehen selbst in die Hand geschossen, als er seinen Revolver überprüfte.   2.9.12: Jäger schoss sich selbst in die Hand "Jäger schoss sich selbst in die Hand", titelt der ORF am 2.9.2012. Demnach sei der Jäger gerade auf Pirsch gegangen, als er ausrutschte und mit der Waffe stürzte. Dabei habe sich aus dem Jagdgewehr der Schuss gelöst.  


24.8.12: Jäger verfehlt Hase und trifft Kollegen
"Jäger verfehlt Hase und trifft Kollegen", titelt die Augsburger Allgemeine am 24.8.2012. Bei einer Treibjagd am 27. November 2011 im Kreis Dachau hatte ein 44-jähriger Jäger durch einen Fehlschuss einen 42-jährigen Kollegen lebensgefährlich verletzt. Das Amtsgericht Dachau habe gegen ihn nun einen Strafbefehl wegen fahrlässiger Körperverletzung erlassen, so die Zeitung.  


Die Initiative zur Abschaffung der Jagd hat für das 2011 über 40 Tote sowie Hunderte Verletzte durch Jäger und Jägerwaffen in Deutschland dokumentiert – aufgrund vorliegender Presseberichte und ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Offizielle Statistiken über Menschen, die Opfer von Jägern und Jägerwaffen wurden gibt es nicht – Jäger zählen nur die Zahl der Wildtiere, die sie erschießen. So zählt das Statistische Bundesamt lediglich „tödliche Unfälle mit Feuerwaffen“ (für 2010 werden 11 Tote genannt). In die Rubrik „tödliche Unfälle mit Feuerwaffen“ fällt allerdings höchstens der klassische Jagdunfall - wenn ein Jäger bei der Jagd einen Jägerkollegen aus Versehen erschießt und es wirklich ein Unfall und keine fahrlässige Tötung war. Fahrlässige Tötung und natürlich alle Familientragödien („Jäger erschießt Ehefrau“) sowie andere Straftaten mit Jägerwaffen („Jäger erschießt Mieter“) fallen nicht in die Rubrik „Unfälle“. Deswegen tauchen diese Fälle auch nicht bei den Landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaften auf, die jedes Jahr immerhin um die 1.000 Verletzte durch Jagdunfälle zählen. Betroffen von den „Unfällen“ sind immer wieder auch unbeteiligte Menschen wie Spaziergänger, Jogger, Fahrradfahrer oder Landwirte auf dem Feld, die von Jägerkugeln getroffen und verletzt werden.    

  • Haustiere als Jägeropfer  
Auch unsere Hautiere werden immer wieder Opfer von Jägern: Jedes Jahr werden etwa 300.000 Katzen und über 30.000 Hunde von Jägern erschossen oder in Fallen gefangen. Ganz aktuell sind die beiden folgenden Meldungen:  

Jäger irrte gewaltig: Kühe des Ortschefs statt Hirsche erlegt Zur folgenschweren Verwechslung kam es bei einer Jagd: Statt Wild wurden ....(26.11.2013)

19.9.12: Jäger erschießt Pferd statt Wildschwein
Ein Jäger hat ein Pferd auf einer Wiese erschossen. In der Nacht zum Sonntag habe der Jäger bei Oberried (Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald) an einem Wiesenrand eine Wildsau entdeckt, meldet WELT online am 19.9.2012. "Nachdem der erste Schuss daneben gegangen war, erlegte er mit dem zweiten den 20-jährigen Wallach." Der Jäger sei jedoch froh, dass Vorfall keine Menschen verletzt worden seien, schreibt die Badische Zeitung am 17.9.2012. Den Jagdschein müsse der Schütze vorerst aber nicht abgeben.  


14.9.12: "Tödliche Schüsse auf Katzen sind legal"
Der NDR berichtet am 14.9.2012, dass im Delmenhorster Stadtteil Hasbergen nach Angaben einiger Anwohner Tiere angeschossen worden und an den Verletzungen verendet seien. So hat Katzenbesitzerin Marion Adolph hat ihren Kater "Krümel" erschossen aufgefunden. Inzwischen holt sie die Katzen ins Haus, wenn sie abends die Jäger zum Hochsitz fahren sieht. Kreisjägermeister Helmut Blauth weist vor der Kamera darauf hin, dass es legal sei, eine Katze zu erschießen, die sich mehr als 300 Meter von einem Wohngebiet entfernt aufhalte. Jäger seien durch den sogenannten Jagdschutz gesetzlich dazu verpflichtet, Wildtiere vor wildernden Hunden und Katzen zu schützen. Sehen Sie den NDR-Bericht vom 14.9.2012: http://www.ndr.de/regional/niedersachsen/oldenburg/katzen127.html