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Chemikaliensicherheit

03.12.2012

Gemeinsame Pressemitteilung

des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit und
der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin

Chemikaliensicherheit
REACH-Kongress 2012 von BMU und BAuA
Europäische Chemikalienpolitik auf dem Prüfstand

Heute eröffnete der Staatssekretär im Bundesumweltministerium, Jürgen Becker, den REACH-Kongress 2012, der bis zum 4. Dezember im Presse- und Informationsamt der Bundesregierung in Berlin stattfindet. Unter dem Titel „5 Jahre REACH – Erfahrungen und Ausblick“ wird er gemeinsam vom Bundesumweltministerium und der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) als national zuständige Behörde veranstaltet.

Die europäische Chemikalienverordnung REACH zielt auf den besseren Schutz von Mensch und Umwelt vor schädlichen Wirkungen durch chemische Stoffe unter Berücksichtigung des Binnenmarktes. Der REACH-Kongress 2012 beschäftigt sich mit der Frage, ob sich nach den ersten fünf Jahren bereits diesbezügliche Erfolge abzeichnen.
Mit rund 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus Wirtschaft, Behörden, Gewerkschaften sowie Verbraucher- und Umweltschutzverbänden sollen die ersten fünf Jahre bilanziert und mögliche Optimierungspotenziale ausgelotet werden. Um die Herausforderung der erfolgreichen Weiterentwicklung der europäischen Chemikalienpolitik gemeinsam zu begleiten, nehmen Vertreter der beteiligten Institutionen und Gesellschaftsgruppen zur REACH-Umsetzung Stellung und geben Anregungen für die zukünftige Entwicklung.

Mit der REACH-Verordnung wurden allen Beteiligten, sowohl den Behörden auf europäischer und nationaler Ebene wie auch den gesamten Binnenmarkt-Teilnehmern, viele neue Pflichten und umfassend geänderte Verantwortlichkeiten auferlegt. Hiervon war in besonderem Maße der Industriestandort Deutschland betroffen. So stammt etwa ein Viertel der mehr als 27.000 Stoffregistrierungen zu rund 4.700 verschiedenen Stoffen, die bisher nach der REACH-Verordnung bei der Europäischen Chemikalienagentur ECHA eingegangen sind, von deutschen Unternehmen. Im Rahmen der Registrierung sind die Stoffe auf mögliche gefährliche Eigenschaften zu prüfen. Die meisten bisher eingereichten Registrierungen betreffen Stoffe mit großen Marktvolumina, für die die Registrierungen bis Ende 2010 einzureichen waren. BMU-Staatssekretär Becker betonte: „Der Ablauf der ersten Registrierungsfrist im Dezember 2010 für großvolumige Stoffe wurde von allen Seiten als erfolgreich gewertet. Dazu waren von allen Akteuren er!
hebliche Anstrengungen notwendig.“

Das Bundesumweltministerium wird die Anregungen der Diskussion über die Weiterentwicklung von REACH nutzen, um sich frühzeitig auf die anvisierten EU-Verhandlungen zur REACH–Überprüfung vorzubereiten.

Informationen zu REACH gibt es im Internetangebot des REACH-CLP-Helpdesks der Bundesbehörden unter www.reach-clp-helpdesk.de .

PM Bundesregierung hält am Abschuss von wildernden Hunden und Katzen fest

Pressemitteilung von Cornelia Behm,

Sprecherin für Ländliche Entwicklung und für Waldpolitik der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN vom 5. Dezember 2012

Bundesregierung hält am Abschuss
von wildernden Hunden und Katzen fest

Behm: „Abschuss bundesweit verbieten“

Mit Unverständnis reagierte die Sprecherin für Waldpolitik der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Cornelia Behm, auf die Weigerung der Bundesregierung, den Abschuss von wildernden Hunden und Katzen im Bundesjagdgesetz zu verbieten. „Dass Hunde und Katzen wildern, muss unterbunden werden. Hunde bspw., die Wildtiere hetzen, bringen sie in Gefahr. Im Interesse des Wildtier- und des Artenschutzes sind Haustiere wie Hunde und Katzen daher von Wildtieren fernzuhalten. Das muss jedoch durch Verhängung von Sanktionen gegen die Halter, nicht durch Abschuss erfolgen. Denn die Menschen haben eine intensive Bindung zu ihren Haustieren. Das ist ein hohes Schutzgut. Man müsste daher schon sehr gute Gründe vorweisen können, um den Abschuss von Haustieren rechtfertigen zu können. Diese Gründe liefert das Bundesjagdgesetz aber genauso wenig wie die Bundesregierung. Das Bundesjagdgesetz sollte daher den Abschuss von wildernden Hunden und Katzen ausschließen.“

„Wer glaubt, mit dem Abschuss wildernder Hunde und Katzen könnte etwas für den Schutz im Bestand gefährdeter Arten getan werden, der muss erkennen, dass es dem Bundesjagdgesetz darum überhaupt gar nicht geht,“ ergänzte Behm. „Vielmehr geht es beim Jagdschutz nicht um Natur- oder Artenschutz, sondern um den Schutz weniger jagdbarer Tierarten und um den Schutz des Aneignungsrechtes des Jagdausübungsberechtigten an diesen Tieren. Diese sind aber wie Rehe und Wildschweine typischerweise nicht im Bestand bedroht. Nur wenige bedrohte Arten unterliegen dem Jagdrecht, und es ist sehr fraglich, ob der Abschuss von wildernden Hunden und Katzen ihnen wirklich zu gute kommt. Daher lässt es sich nicht rechtfertigen, hierfür Leid in die betroffenen Familien zu bringen.“

„Warum die Bundesregierung trotzdem an der Zulässigkeit des Hunde- und Katzenabschusses festhalten will, erschließt sich nicht. Der Verweis auf die Länder greift jedenfalls nicht: Der Bund hat im Bereich des Jagdrechts das Recht zur konkurrierenden Gesetzgebung mit Abweichungsrecht der Länder. Wenn er will, dann kann der Bund also das Verbot erlassen. Kaum ein Land wird eine davon abweichende Regelung treffen.“

Jens Dörschel
Wiss. Mitarbeiter, Büro Cornelia Behm MdB,
Sprecherin für Ländliche Entwicklung und für Waldpolitik der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Tel. 030-227 71566, Fax 76165

www.cornelia-behm.de

Pressemitteilung als PDF hier
Antwort auf die PM als PDF hier

Naturschutz



EU-Naturschutzgesetze bleiben - Verbände feiern Erfolg

"Zwei Jahre lang hing das Damoklesschwert über dem europäischen Naturschutz. Unter dem Vorwand der Entbürokratisierung drohten inhaltliche Verschlechterungen", sagte Europaparlamentarier Jo Leinen (SPD). Nun habe sich die Erkenntnis in der Europäischen Kommission durchgesetzt, dass die Richtlinien über Vogelschutz und Flora-Fauna-Habitat nicht überarbeitet werden müssen. "Nicht die Gesetze, sondern die Anwendung ist das Problem", so Leinen. [jg]

 http://www.eu-koordination.de/umweltnews/news/naturschutz-biodiversitaet/4024-2016-12-08-11-32-40 

Liebe Unterstützerin, lieber Unterstützer von #NatureAlert,
wir haben es Dank Ihrer Hilfe geschafft:

 http://us4.campaign-archive1.com/?u=d5d4126446a7e6851298025e6&id=25bb3b0283&e=ea82a4f988

Winter-Linde (Tilia cordata ) wird Baum des Jahres 2016. (15.10.2015)



Hunderte Nashörner im Krüger-Nationalpark werden umgesiedelt
Südafrikas Behörden wollen bedrohte Tiere vor Wilderern schützen (12.08.2014)

  • Naturschutzgebiete Mehr Naturschutz in der City: Eppendorfer Moor soll um zwei Drittel erweitert werden (11.08.2014)
  • Overkill auf dem Acker Chemiekonzerne verticken in EU verbotene Pestizide noch immer massenhaft in Ländern des Südens. In Mexiko werden pro Hektar 16mal so viele Insektizide versprüht wie in Deutschland (Von Peter Clausing 21.08.2014)
  • "DÜSSELDORF - EIN KORMORANERLASS ZUM SCHUTZ DER FISCHART ÄSCHE IST FÜR NATURSCHÜTZER ..." NRW: Naturschützer kritisieren Kormoranerlass des Landes (08.08.2014)
  • Lebensräume verschwinden im Donauried Bund Naturschutz kritisiert „Plünderung“ und Zerstörung der Landschaft (08.08.2014)
  • Nachteile von punktueller Tropenwaldnutzung unterschätzt Das Fällen einzelner Bäume in tropischen Wäldern wurde bisher als relativ naturverträglich angesehen. Das ist es bei weitem nicht immer, so das Fazit einer neuen Studie. Es kommt darauf an, wie stark die Wälder genutzt werden. (31.07.2014)
  • Naturschutz gegen Windräder in Sexau Landesnaturschutzverband erhebt Einspruch gegen die Pläne. SEXAU. Der Landesnaturschutzverband hat bei der Genehmigungsbehörde Einspruch gegen den Bau von sechs Windkraftanlagen im Peterswald auf Gemarkung Sexau eingelegt. Das öffentliche Interesse am Schutz bedrohter Arten im Falle des Windparkes Sexau ist aus Sicht der Naturschützer höher zu gewichten als der mögliche Beitrag dieser Windräder zur Energiewende. Das geht aus einer Pressemitteilung des Verbandes hervor. (1.08.2014)
  • In den Sommermonaten das wilde NRW entdecken / Neues Web-Video und Broschüre geben Tipps für Ausflüge und Wanderungen in den Nationalpark Eifel und den weiteren 14 Naturparken in Nordrhein-Westfalen (21.07.2014)
  • Staatssekretär Becker: Faszinierende und beeindruckende Natur in NRW muss geschützt werden (24.07.2014)
  • Gen-Raps Gen-Raps verändert Tierwelt Von Stephan Boernecke (23.07.2014)
  • Biologische Pflanzenschutzverfahren wirken sanft und verursachen keine Vergiftungen ihrer Umwelt. Um sie richtig einzusetzen, brauchen Landwirte jedoch das nötige Wissen – und mehr Zeit als für eine chemische Behandlung. Dennoch ist die natürliche Schädlingsbekämpfung auf dem Vormarsch. (23.07.2014)
  • Agrarflächen sollen wieder Moore werden Um Moore zu erhalten, will Niedersachsen die Landwirtschaft zurückdrängen und Flächen wieder in Feuchtgebiete verwandeln. Auch der Torfabbau soll eingeschränkt werden. Möglicherweise kann die Industrie dabei helfen, den Naturschutz zu finanzieren. (17.07.2014)
  • Wo die Welt noch in Ordnung ist Auf der Erde leben neben Menschen auch unzählige Tier- und Pflanzenarten. In Leipzig ist das nicht anders. Aber warum ist biologische Vielfalt überhaupt so wichtig? Und wie funktioniert eine Stadt als Lebensraum für verschiedene Arten? (17.07.2014)
  • "Tricksen, Tarnen, Täuschen" Bis 2027 sollen 75 Prozent des Nationalparks Naturzonen werden. Landrat Michael Adam wettert gegen das neue Naturschutzkonzept im Bayerischen Wald - und entsetzt die Region mit einer drastischen Aktion. Von Christian Sebald, Zwieslerwaldhaus (16.07.2014)
  • Naturschutzminister Alexander Bonde: „Landesregierung stärkt biologische Vielfalt mit ambitionierten Zielen und mehr Geld für Naturschutz“ - Grün-Rot hat Naturschutzmittel in der laufenden Legislaturperiode bereits um mehr als 60 Prozent erhöht - Tagung zur Naturschutzstrategie Baden-Württemberg: Neue Strategien zum Schutz der Biodiversität (09.07.2014)
  • Insektenabwehr Mit Mücken, Wespen und Bienen leben anstatt sie zu bekämpfen Die Erholung im eigenen Garten wird oft durch lästige Insekten getrübt. Wespen und Mücken können allerdings mit einigen wenigen Tipps erfolgreich ferngehalten werden. Für den Tierschutz am besten ist es natürlich, mit Wespen zu leben, denn viele Arten stehen unter Naturschutz. (07.07.2014)
  • Gabriel soll das Riff retten exklusiv Das weltgrößte Korallenriff, das Great Barrier Reef, ist bedroht: Australien will riesige Kohlehäfen bauen – und die deutsche Staatsbank KfW ist an Bord. Umweltschützer fordern, dass der Wirtschaftsminister eingreift. (01.07.2014)
  • Naturschutz verliert Bittstellerstatus Helmholtz-Forscher Reimund Schwarze über die neue UN-Umweltversammlung, Ressourcenschonung und Fracking Mehr als 1200 Experten, darunter die Umweltminister der 194 UNO-Staaten, sind in dieser Woche zur ersten Sitzung der Umweltversammlung der Vereinten Nationen in Nairobi zusammengekommen. Reimund Schwarze, Professor am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung in Leipzig, verspricht sich von der neugegründeten Organisation eine Aufwertung von Umweltschutzbelangen. Mit dem Experten für internationale Umwelt- und Klimapolitik sprach Nick Reimer. (27.06.2014)
  • NaturschutzUNO-Umweltversammlung warnt vor Aussterben der Menschenaffen Nairobi – Ölbohrungen, illegaler Wildtierhandel und die Abholzung der Regenwälder bringen Experten zufolge die Menschenaffen an den Rand des Aussterbens. Davor warnte die neu eingerichtete Umweltversammlung der Vereinten Nationen in ihrer ersten Sitzung in Nairobi. (26.06.2014)
  • Naturschutz Die Palmfarndiebe Palmfarne überlebten Dinosaurier, Säbelzahntiger und Mammuts. Heute steht es schlecht um sie. Gefahr droht ihnen ausgerechnet von ihren größten Bewunderern: Palmfarnsammlern. von Juliette Irmer (24.06.2014)
  • Naturschutz in Europa Die wilden „Big 7“ Die Initiative „Rewilding Europe“ schafft es, dass Menschen Elche und Bären in ihrer Nachbarschaft wollen. Bald auch in Deutschland? (14.06.2014)
  • Neue Plattform zur Beilegung sozialer Konflikte um Großraubtiere Um die sozialen und wirtschaftlichen Probleme zu lösen, die manchmal mit der Wiederausbreitung von Wildtieren einhergehen, hat die EU-Kommission eine Plattform eingerichtet, auf der Landwirte und NaturschützerInnen, Jäger, Landbesitzer und WissenschaftlerInnen sich darüber austauschen können, wie Menschen und Großraubtiere am besten miteinander auskommen können. (12.06.2014)
  • Ölfirma verzichtet auf Bohrungen in Virunga-Nationalpark im Kongo London – Die britische Öl- und Gasfirma Soco beugt sich Protesten von Naturschützern. Er zieht sich aus dem Nationalpark Virunga in der Demokratischen Republik Kongo zurück. Der Park ist vor allem für seine Berggorillas bekannt, die stark vom Aussterben bedroht sind. (11.06.2014)
  • NaturschutzStreit um Umweltauflagen an der Ems geht in neue Runde Das juristische Tauziehen um den Naturschutz an der Ems ist in eine neue Runde gegangen. Vor dem Verwaltungsgericht Oldenburg ging es am Mittwoch um Umweltauflagen an dem Fluss zwischen dem Emsland und Ostfriesland. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hatte gegen eine wasserrechtliche Erlaubnis und das Aufstauen der Ems zur Überführung von zwei Kreuzfahrtschiffen der Papenburger Meyer Werft geklagt. Das Land hatte dagegen argumentiert, das öffentliche Interesse an Schiffsüberführungen sei höher zu bewerten als die vorübergehende Beeinträchtigung der Wasserqualität des Flusses. (11.06.2014)
  • UNO: Hälfte aller Baumarten weltweit ist bedroht Die Hälfte aller Baumarten auf der Welt ist nach Angaben der Vereinten Nationen gefährdet. In einem am Dienstag in Rom vorgelegten Bericht der UN- Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation FAO heißt es, Waldland schrumpfe am schnellsten in Brasilien, Indonesien und Nigeria. (04.0.62014)
  • Expedition: Riesiges Torfmoor im Kongobecken entdeckt Eine britische Expedition meldet eine erstaunliche Entdeckung: Im Kongobecken stieß sie nach eigenen Angaben im Dschungel auf ein Moorgebiet von der Größe Englands - der Schlamm machte den Forschern zu schaffen. (28.05.2014)
  • Naturschutz Ehemalige Tagebaufläche bei Bitterfeld wird der Natur überlassen Rund 1000 Hektar ehemaliger Tagebauflächen in der Goitzsche bei Bitterfeld sollen als Nationales Naturerbe verwildert werden. (27.05.2014)
  • Berliner Bürgerinnen und Bürger haben entschieden: Natur und Weite haben Vorrang (26.05.2014)
  • Internationaler Tag der biologische Vielfalt lenkt den Blick auf die Biodiversität der Inseln Nationale Naturlandschaften sichern Deutschlands Naturerbe (21.05.2014)
  • Biologische Vielfalt schwindet mit jedem Tag Berlin - Am heutigen 'Tag zur Erhaltung der biologischen Vielfalt' weisen die Vereinten Nationen auf die Bedeutung der Biodiversität im Tier- und Pflanzenreich hin. (22.05.2014)
  • Pestizideinsatz kommt uns teuer zu stehen Was kostet uns der Einsatz von Pestiziden? Dieser Frage gingen Greenpeace, Pro Natura, SVS/BirdLife Schweiz und der WWF nach und liessen die finanziellen Nebenwirkungen des Schweizer Pestizideinsatzes berechnen. Von Nicole Wabersky (19.04.2014)
  • Was bringt Europa dem Naturschutz? Die EU hat Hessen mehr Naturschutzgebiete gebracht. Vögel, andere Tiere, Pflanzen und ihre Lebensräume genießen mehr Schutz, seit es Vorgaben aus Brüssel gibt. Zumindest auf dem Papier. In der Umsetzung aber hinke Hessen hinterher, klagen Naturschützer. (18.04.2014)
  • Naturschutz in schwerer See Vor dem Europäischen Meerestag haben Umweltgruppen ihre Forderungen abgeglichen. Schutzgebiete ohne Nutzungsverbote verkommen zu bloßen Etiketten, (18.04.2014)
  • Alpenverein: „Das ist eine Hinrichtung der Alpen“ Bund Naturschutz und Alpenverein reichen Klage gegen die Ausbaupläne für das Skigebiet ein. Vor allem erbost sie die Förderzusage aus dem Landtag. (Rudolf Huber 14.05.2014)
  • Wildbienenarten verbessern Obst- und Gemüseernte Je mehr Arten sich auf einer Obstplantage tummeln, umso besser ist die Ernte. Das konnten Forscher mit Heidelbeerfeldern und Wildbienen nachweisen. Nun wollen sie Artenvielfalt auf Plantagen erhöhen. Von Walter Willems (10.05.2014)
  • Meeresschutzgebiete teils nur auf dem Papier In einem Bericht über die Ostsee kritisiert die Organisation Oceana, dass es in vielen offiziellen Meeresschutzgebieten (MPA) keinerlei echte Schutzmaßnahmen gibt. (12.05.2014)
  • Naturschutz auf dem Balkan Ehemalige Todesfalle für Zugvögel Der Rangereinsatz zeigt Wirkung: In einem bosnischen Naturpark überleben zehnmal so viele Zugvögel. Auch in Albanien gibt es Fortschritte. (08.05.2014)
  • "Plan Bee": Lösung für Bienensterben Durch den Einsatz von Pestiziden sterben weltweit massenweise Bienen. Das hat nicht nur Folgen für die Artenvielfalt, sondern auch für unsere Ernährung. Die Umweltorganisation Greenpeace hat in einer neuen Studie nun eine mögliche Lösung für das Problem vorgestellt: Eine Landwirtschaft ohne Pestizide. Studie: Pestizide sind überflüssig (07.05.2014)
  • Zerstörung des Great Barrier Reef Die Macht der Roten Liste Das größte Korallenriff der Welt könnte zum bedrohten Weltnaturerbe erklärt werden. Die Unesco kündigte diese Maßnahme wegen eines Hafenausbaus an. (01.05.2014)
  • Naturschutz und Landwirtschaft – Seltene Arten brauchen Hilfe der Bauern Grünland, Brachflächen und Biotope werden weniger. Feldvögel und Wiesenpflanzen verlieren ihre Lebensräume. Ein Grund: Landwirte brauchen immer mehr Ackerland für Mais und Weizen. Doch es gibt auch Bauern und Winzer, die gefährdete Lebensräume gezielt erhalten. (06.05.2014)
  • Regenwald für Indonesien Papierkonzern schützt Wälder Ein indonesischer Papierfabrikant verkündet die Wiederaufforstung einer Fläche, die viermal so groß wie das Saarland ist. (29.04.2014)
  • Naturschützer: Im Osten läuft Rückkehr der Wölfe besser Durch die Lausitz streifen längst wieder Wölfe - und auch in anderen Teilen Deutschlands sind junge Rudel heimisch. Doch nicht alle Länder managen die Rückkehr der Tiere gut, kritisiert der Naturschutzbund Deutschland (Nabu) in einem aktuellen Überblick. (30.04.2014)
  • Je wilder, desto besser – aber am liebsten ohne Wolf Die Deutschen sind bekannt für ihre Ordnungsliebe. In der Natur aber darf es ruhig unordentlich sein, wie eine neue Studie zum Naturbewusstsein zeigt. Wildnis ist sehr willkommen – mit einer Ausnahme. (Von Claudia Ehrenstein 28.04.2014)
  • "Die besten Biberjäger sind Wölfe" (MOZ) Wulkow b. Booßen. Wenn es um Naturschutz in der Oderregion geht, kommt das Gespräch über kurz oder lang auch immer wieder auf das Thema Biber. Michael Succow, ostdeutscher Naturschutzpionier und Träger des Alternativen Nobelpreises, hatte bei seinem Vortrag eine überraschende .........Fred Pilarski Red. Seelow, (22.04.2014)
  • Biosprit soll Klimasünder sein Die aus Mais gewonnenen Biotreibstoffe sind zumindest kurzfristig für das Klima schädlicher als Benzin. Das hat eine im Auftrag der US-Bundesregierung erstellte Studie herausgefunden. (22.04.2014)
  • "Wald vor Wild“ – für den Erhalt der Natur Private Naturschutzstiftung? Was bedeutet das für die Bürger in der Region, etwa für Wanderer oder Radler? (19.04.2014)
  • Gerichtshof der EU fällt Urteil zu FFH-Gebietsaufhebung Erfüllt ein Natura-2000-Gebiet seine festgesetzten Eigenschaften zum Schutz der Umwelt, ist eine Beschränkung des Eigentums gerechtfertigt. Das hat der Gerichtshof der Europäischen Union letzte Woche entschieden. Wenn aber infolge von Umweltschäden und trotz Beachtung der Fauna-Flora-Habitatrichtlinie (FFH-RL) ein Gebiet endgültig nicht mehr zur Erhaltung der natürlichen Lebensräume und Arten beiträgt, kann die zuständige nationale Behörde bei der EU-Kommission die Aufhebung der Klassifizierung des Schutzgebiets beantragen.......(10.04.2014)
  • Mais-Ackerland wird zu tödlichen Vogelfalle Maisäcker sind eine ökologische Wüste. Bei Mähgängen kommen zudem viele bodenbrütende Vögel unter die Räder. Beate Jessel, Präsidentin des Bundesamtes für Naturschutz, fordert Konsequenzen. Von Georg Ismar (31.03.2014)
  • Minister Remmel: Wir müssen den Verlust unseres wertvollen Naturerbes stoppen / Umweltministerium legt neuen Fauna-Flora-Habitat-Bericht zu Lebensräumen und wildlebenen Tier- und Pflanzenarten in NRW vor Das Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz teilt mit: (26.03.2014)
  • Wer im Garten torffreie Erde verwendet betreibt aktiven Naturschutz Vielen Hobbygärtner ist hoher Torfgehalt gar nicht bewusst Viele Naturfreunde haben bereits mit den Vorbereitungen auf die neue Gartensaison begonnen. Der Landesbund für Vogelschutz (LBV) ruft deshalb dazu auf, beim Kauf von Blumenerden auf torffreie Produkte zurückzugreifen. Jeder Gartenbesitzer und Hobby.........(28.03.2014)
  • „HGON leistet wichtigen Beitrag zum Naturschutz“ Priska Hinz bei 50. Jubiläum der Hessischen Gesellschaft für Ornithologie und Naturschutz Die Hessische Gesellschaft für Ornithologie und Naturschutz (HGON) feiert dieses Jahr ihr 50-jähriges Jubiläum. Aus diesem Anlass fand im Schloss Biebrich eine Festveranstaltung statt, an der auch Hessens Umweltministerin Priska Hinz teilnahm. „Die HGON leistet in Hessen einen wichtigen Beitrag für den Natur- und Landschaftsschutz. Zu nennen sind hier die Vorarbeiten für viele hessische Naturschutzgebiete und der Schutz bedrohter Tierarten“, hob Priska Hinz in Grußwort hervor. (25.03.2014)
  • Bedrohte Arten in Deutschland Volkszählung in der Natur Deutschland hat Generalinventur in der Natur gemacht – ein einmaliges Projekt. Die Lage ist weit entfernt vom Ziel einer intakten Flora und Fauna. BERLIN taz | Das hat es so noch nie gegeben: Die Natur in Deutschland ist durchgezählt und fast komplett inventarisiert worden. Was krabbelt, fleucht und schwimmt in Wäldern, Seen und Mooren; was blüht auf Feldern, Magerwiesen und Alpenhängen? Vor allem: Wo hat sich’s ausgekrabbelt? (26.03.2014)
  • Naturschutz Natur in Deutschland auf verlorenem Posten Pflanzen und Tiere haben es schwer am Industriestandort Deutschland. Das zeigt der erste Bericht zur Lage der Natur. Angesichts der alarmierenden Bestandsaufnahme will die Umweltministerin gegensteuern. (27.03.2014)
  • Exotische Tiere Naturschutzbund fordert: strengere Regeln beim Import von Affe & Co. Naturschutzbund Deutschland, Bund für Umwelt und Naturschutz und Pro Wildlife wollen mit neuen Importregeln weniger Wildnis im Wohnzimmer erreichen. (20.03.2014)
  • NaturschutzMehr Ranger für den Nationalpark Wattenmeer gefordert Der erste Qualitätsbericht zum Zustand des Nationalparks Niedersächsisches Wattenmeer listet viele Erfolge, aber auch noch erhebliche Defizite in den Schutzgebieten auf. (21.03.2014)
  • Gildehauser Venn in Niedersachsen Großbrand im Naturschutzgebiet Ein riesiger Moorbrand hat die Einsatzkräfte in der niedersächsischen Graftschaft Bentheim 16 Stunden lang in Atem gehalten. Der starke Wind hatte die Flammen immer wieder angefacht. Rund 150 Hektar des Naturschutzgebiets "Gildehauser Venn" standen in Flammen. Von Britta Nareyka, NDR (19.03.2014)
  • Europäische Geier bedroht Der Naturschutzbund Deutschland (NABU) und sein internationaler Partner BirdLife International sowie die European Vulture Conservation Foundation fordern ein sofortiges Einsatzverbot des Wirkstoffes Diclofenac bei Tieren in Europa. Diclofenac ist ein starkes schmerz- und entzündungshemmendes Mittel, das für das beinahe komplette Aussterben aller Geierarten Indiens, Pakistans und Nepals verantwortlich ist. Die Vögel sterben qualvoll an Nierenversagen, sobald sie von Tieren fressen, die vor ihrem Tod mit diesem Mittel behandelt wurden. Von Nicole Wabersky (06.03.2014)
  • Das Naturjuwel Floßgraben retten: Leipziger Naturschutzverbände haben Schutz- und Nutzungskonzept erarbeitet (15.03.2014)
  • Europäische Schutzgebiete in NRW erleben Düsseldorf/Münster – „Natur erleben NRW“, das neue Naturerlebnis- und Radroutingportal für Nordrhein-Westfalen ist jetzt online. An der Schnittstelle zwischen Naturschutz und Tourismus versetzt dieses Portal den Naturfreund zukünftig in die Lage, ein- oder mehrtägige Touren zwischen 200 aus-gewählten Natura-2000-Gebieten in Nordrhein-Westfalen zu erstellen. Gefördert von der EU und dem nordrhein-westfälischen Umweltministerium, haben der NABU NRW und die Fachhochschule Münster dieses Projekt in den vergangenen zwei Jahren im Rahmen des ´NRW-EU-Ziel2-Programms - Regionale Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung´ umgesetzt. (15.03.2014)
  • Naturschützer sind sich sicher  Wildtiere nutzen Westwallruinen als Unterschlupf Das Land Rheinland-Pfalz und Umweltschützer wollen, dass die Überreste der Westwallbunker in der Eifel als Zufluchtsorte für Wildtiere erhalten bleiben. Beobachtungen des Bundes für Umwelt- und Naturschutz Deutschland (BUND) zeigen, dass die Bunkerruinen tatsächlich von vielen Tieren genutzt werden. (13.03.2014)
  • „HGON leistet wichtigen Beitrag zum Naturschutz“ Umweltministerin Priska Hinz: Priska Hinz bei 50. Jubiläum der Hessischen Gesellschaft für Ornithologie und Naturschutz Die Hessische Gesellschaft für Ornithologie und Naturschutz (HGON) feiert dieses Jahr ihr 50-jähriges Jubiläum. Aus diesem Anlass fand im Schloss Biebrich eine Festveranstaltung statt, an der auch Hessens Umweltministerin Priska Hinz teilnahm. „Die HGON leistet in Hessen einen wichtigen Beitrag für den Natur- und Landschaftsschutz. Zu nennen sind hier die Vorarbeiten für viele hessische Naturschutzgebiete und der Schutz bedrohter Tierarten“, hob Priska Hinz in Grußwort hervor. (10.03.2014)
  • Mikrochips sollen Nashörner vor Wilderern schützen Bedrohte Nashörner können nach Einschätzung von Umweltschützern mit Hilfe von Mikrochips vor Wilderern gerettet werden. Darauf weist die Naturschutzorganisation WWF Deutschland anlässlich des Tages des Artenschutzes an diesem Montag (3. März) hin. (03.03.2014)
  • Das Alperstedter Ried wird 2015 für Naturfreunde erschlossen Alperstedt (Landkreis Sömmerda). Eine Perle des Naturschutzes macht den Bürgern von Alperstedt das Leben schwer. Die Rede ist vom Alperstedter Ried: eine Fläche von 101 Hektar, gelegen nördlich der Gemeinde, die sich bis Haßleben und Werningshausen zieht. Ein Kalkniedermoor, wie man es in Deutschland außer im Alpenvorland nicht findet. Mit Pflanzen und Tieren, die europaweit geschützt sind. (01.03.2014)
  • Bundesamt für Naturschutz warnt vor Gentechnik-Mais 1507 (20.02.2014)
  • Hohe Acht – windumspielt und ganz schön verführerisch Ausverkauf der Eifellandschaft oder planen die Gemeinden für die Zukunft? (20.02.2014)
  • Naturschutz Nationalpark Eifel ist jetzt auch Sternenpark Schleiden (dpa) Im Nationalpark Eifel ist es so dunkel, dass man die Milchstraße am Nachthimmel sehen kann – und das soll auch so bleiben. Der Nationalpark hat gestern die Anerkennung als Sternenpark erhalten. Er verpflichtet sich damit (18.02.2013)
  • Proteste gegen Totalbetonierung der Schwarzmeerküste Das Gericht sagt Ja zu Hotelburgen im Naturpark Strandscha. "Rettet Strandscha!" ist der Schlachtruf, mit dem Bulgariens Umweltschützer die Küste im Süden des Landes vor der Totalbetonierung bewahren wollen (Markus Bernath 11.02.2014)
  • Naturschutzgroßprojekt entwickelt wertvolle Bergbaufolgelandschaften im Saarland (10.02.2014)
  • Naturschutz muss die Herzen erobern“ Akteure aus Wissenschaft, Kunst, Politik und Wirtschaft diskutieren Rolle des Naturschutzes in der Gesellschaft Bonn, 11. Februar 2014: Aus Sicht von Vertreterinnen und Vertretern aus Wissenschaft, Politik, (11.02.2014)
  • NaturschutzPflanzenatlas gibt Auskunft über Deutschlands Flora (29.01.2014)
  • Stirbt der Mittelspecht aus? FORST Anpflanzung von Nadelbäumen verdrängt laut BUND bedrohte Arten (29.01.2014)
  • NaturschutzMoorschutzprogramm: Ackerland soll wieder Grünland werden Brandenburgs Umweltministerin Anita Tack (Linke) hat am Dienstag die Eckpunkte eines Programms zum Schutz und zur Nutzung der Moore präsentiert. (28.01.2014)
  • China Jedes Jahr 25 Millionen Bäume für Essstäbchen ·  China ist ein Land der Rekorde – vom Sport über die Wirtschaft bis zur Esskultur. Leider ist nicht jeder Rekord ruhmreich: Im größten Einkaufszentrum der Welt stehen über 2.000 Verkaufsräume leer. (Von Christian Geinitz 28.01.2014)
  • Seltene Schönheiten Forschungsergebnisse zu Flora und Fauna im Kostheimer Floßhafen erstaunen Biologen. Der Hafen ist ein außergewöhnliches Refugium für bedrohte Tiere. Eine Anbindung des Areals an den Main, wie sie diskutiert worden ist, würde es gefährden. (Von Arne Löffel 29.01.2014)
  • Neuer Pflanzenatlas: Wo die wilden Kräuter wohnen Manche Pflanzenarten breiten sich aus, andere werden seltener: Wie sich die Flora in Deutschland verändert, zeigt ein neuer Pflanzenatlas in 3000 Karten, die auf 30 Millionen Einzeldaten beruhen. Das Werk wurde vom Bundesamt für Naturschutz vorgestellt. (30.01.2014)
  • Kleine Wüste in Karlsruhe: Das Sandbiotop am alten Flugplatz (26.01.2014)
  • Naturschutz Naturschützer erbost über Gänsetod im EU-Vogelschutzgebiet (27.01.2014)
  • Das Kleinod für Schnepfen Die Gesellschaft für Ornithologie und Naturschutz pflegt die Kinzig-Auen. Das Gebiet gilt als Rückzugs- und Rastort für viele seltene Vogelarten. Der Schutz ist möglich mithilfe von Sponsoren und Spendern.  Von Jochen Dietz (28.01.2014)
  • NaturschutzSachsen will bei Artenschutz nicht nachlassen - Studie zeigt Verluste (17.01.2014)
  • Resistente Super-Unkräuter bedrohen Landwirtschaft in den USA (24.01.2014)
  • NRW will Klima- und Naturschutz vereinbaren Jahrelang wurden Flüsse im Ruhrgebiet zugunsten der Fischbestände renaturiert und Wehre abgerissen. Jetzt hätte man sie gern wieder, um mit Wasserkraft saubere Energie für Haushalte zu erzeugen. (Von Heinz Krische 26.01.2014) 
  •  Von Wölfen, Schießwütigen und angewandtem Naturschutz Neue Studien zeigen, dass Wölfe viel besser als menschliche Jäger geeignet sind, Wildbestände gesund zu erhalten. KURT KOTRSCHAL  (Die Presse)(20.10.2013)
  • Britische Regierung will vier Millionen Bäume pflanzen Im Vereinigten Königreich sind nur zehn Prozent der Fläche von Wäldern bedeckt. Damit gehört Britannien zu den Ländern mit den geringsten Waldflächen in Europa. Zum Vergleich: in Deutschland beträgt der Waldanteil an der Gesamtfläche knapp 33 Prozent.(23.01.2014)
  • Naturschutzbund im Shitstorm Fuchspelz wird Nabu-Chef zum Verhängnis Andrea Koch-Widmann (21.01.2014)
  • NaturschutzFDP-Fraktion sieht „Mauschelei“ bei Nationalpark-Posten (20.01.2014)
  • Malaysisches Naturparadies in Gefahr Tanah Rata, 16.01.14: In den Cameron Highlands im Nordwesten Malaysias suchen Touristen Ruhe in der Natur. Doch das Bergparadies wird bedroht durch Brandrodungen, illegalen Ackerbau, Pestizide, sorglos abgeladenen Müll und eine rege Bautätigkeit. (16.01.2014)
  • Naturschutz Kranichschutz empört über Limit-Forderung von Bauernverband Die Forderung des Landesbauernverbandes nach einer Begrenzung der Zahl von Kranichen, Schwänen und Gänsen in Mecklenburg-Vorpommern hat beim Kranichschutz Deutschland Empörung ausgelöst. (14.01.2014)
  • Naturschutz Naturschützer wollen Wildkatze in der Wetterau aufspüren Naturschützer machen Jagd auf Wildkatzen-Haare. Mit speziellen Lockstäben wollen sie nachweisen, dass die scheuen Tiere auch im Büdinger Wald leben und somit zwischen Waldgebieten im Spessart und im Vogelsbergkreis wandern. „Ein Nachweis würde uns zeigen, dass die Tiere in der Lage sind, dort zu wandern und sich auszubreiten. Das wäre ein großer Erfolg für ...(14.01.2014)
  • Naturschutz zum Reinbeißen Landkreis - Hätten Sie’s gewusst? Am 11. Januar ist der Tag des Apfels. Darauf machte die Untere Naturschutzbehörde des Landkreises jetzt aufmerksam. Aber Apfel ist nicht gleich Apfel. Im Landkreis sollen besondere Sorten wachsen. (11.01.2014)
  • NaturschutzStart für Nationalpark Schwarzwald (02.01.2014)

 

Klimagipfel in Doha hat das Tor zur Zukunft geöffnet

Pressedienst Nr. 161/12
Berlin, 08. Dezember 2012


Klimaschutz/Doha

Klimagipfel in Doha hat das Tor zur Zukunft geöffnet

Die Weltklimakonferenz in Doha hat nach schwierigen Verhandlungen eine zweite Verpflichtungsperiode unter dem Kyoto-Protokoll beschlossen. Zugleich wurde ein Arbeitsprogramm für das bis 2015 auszuhandelnde umfassende Klimaschutzabkommen verabschiedet. Bundesumweltminister Peter Altmaier: "Das ´Doha Climate Gateway´ hat das Tor in die Zukunft des internationalen Klimaschutzes geöffnet. Mit der zweiten Verpflichtungsperiode des Kyoto-Protokolls werden auch in Zukunft völkerrechtlich verbindliche Regeln gelten. Zugleich wurden mit einem klaren Fahrplan die Weichen für ein umfassendes Klimaschutzabkommen gestellt."

Die zweite Verpflichtungsperiode unter dem Kyoto-Protokolls bildet, auch wenn sie weniger als 15 % der globalen Emissionen abbildet, die Brücke für ein künftiges Klimaschutzabkommen mit robusten Anrechnungs- und Berichterstattungsregeln. Auch für Staaten, die keine Vertragsstaaten des Kyoto-Protokolls sind, konnten robustere Berichterstattungsregeln vereinbart werden.

Zugleich werden alle Staaten aufgefordert, bis 2020 mehr Ambition zu zeigen und ihre Minderungsanstrengungen zu erhöhen. 2014 soll es einen Klimagipfel der Staatschefs geben, der diese Aufforderung unterstützt.

Bundesumweltminister Altmaier: "Ab dem nächsten Jahr werden wir sowohl in der EU als auch international darüber sprechen, wie wir mehr Klimaschutz machen. Das Doha-Paket bildet dafür eine gute Grundlage. Von Doha geht ein Signal der Zuversicht aus, das sich auch auf die guten Beziehungen Deutschlands gerade mit den progressiven Entwicklungsländern stützt."

Altmaier präsentierte die Energiewende als praktisches Beispiel für die Transformation von Staaten zu Niedrigemissionswirtschaften. China, Südafrika und Marokko stellten ihre Strategien vor. Deutschland hat für 2013 ca. 1.8 Mrd. Euro für Klimaschutz in Entwicklungsländern angekündigt und so gemeinsam mit anderen großen Gebern eine robuste Grundlage für verstärkte Aktivitäten dieser Länder gelegt.

Bundesumweltminister Altmaier: "Doha hat gezeigt, dass multilaterale Verhandlungen auch bei komplexen Themen vorankommen. In sieben parallelen Foren wurden thematisch eng verbundene und teils technische Themen durch die 194 Staaten verhandelt. Trotz der überaus unterschiedlichen Erwartungen der Staaten und der Komplexität der Materie gelang es, ein ausgewogenes Paket zu verabschieden und den Verhandlungsprozess zu modernisieren. Deutschland hat die katarische Präsidentschaft dabei tatkräftig unterstützt."


Weitere Informationen:
http://www.bmu.de/international
http://www.bmu.de/klimaschutz

Umweltschutz


  • Bienensterben Wenn die Biene einmal von der Erde verschwindet... Andreas Platzer, Fachberater für Bienenzucht, über das Bienensterben in den USA, die Pestizidverbote und über bemerkenswert laxe Zulassungsbestimmungen. Von Lisa Maria Gasser (12.08.2014)
  • Pestizide als Ursache für Bienensterben nachgewiesen Der Einsatz von Pflanzenschutz-Mitteln in der Landschaft trägt zum massenhaften Bienensterben in Deutschland bei. Wie Recherchen des ARD-Magazins FAKT ergaben, konnte vor kurzen in Thüringen eine Verbindung zwischen Pflanzenschutzmitteln und dem Tod von mehr als 150.000 Bienen nachgewiesen werden. (05.08.2014)Rüterberg : „Gebt Elbe als Wasserstraße auf“ BUND Deutschland fordert radikale Umkehr beim Hochwasserschutz / Beseitigung der Verbuschung würde die Probleme nicht lösen (1.08.2014)
  • BE: Bienensterben wegen Friponil Der Wirkstoff Fipronil hat das Bienensterben von Ende April im Raum Zäziwil BE verursacht. Wie und wo der Wirkstoff eingesetzt wurde, ist allerdings noch unklar. (26.07.2014)
  • Produktion von Rindfleisch belastet Umwelt stark Forscher vergleichen die Umweltkosten bei der Herstellung von Milch, Eiern und Fleisch. Vor allem die Haltung von Fleischrindern verbraucht übermäßig viel Land und Wasser und belastet das Klima stark. (22.07.2014)
  • Zu viel Nitrat in deutschem Grundwasser Die EU-Kommission hat Deutschland aufgefordert, stärker gegen verunreinigtes Wasser vorzugehen und die zweite Stufe im laufenden Verfahren gegen Vertragsverletzungen eingeleitet. Deutschland hat zwei Monate Zeit auf die Vorwürfe zu reagieren. (14.07.2014)
  • Australien schafft seine CO2-Steuer ab Das Instrument sollte Unternehmen zu Abgaseinsparungen und Bemühungen zum Umweltschutz animieren – doch nun kippt die australische Regierung die CO2-Steuer der Vorgängerregierung wieder. Die Belastung sei zu stark. (17.07.2014)
  • IMWEGEN - SPRITZMITTEL IN DER LANDWIRTSCHAFT KÖNNEN DIE ZAHL DER SINGVÖGELN VERMINDERN, AUCH WENN ..."
  •   http://www.srf.ch/wissen/natur/vogelsterben-durch-beruechtigtes-insektizid (09.07.2014)
  • Internationale Studie schockiert: Pestizide gefährden Welternährung und kontaminieren Lebensräume (02.07.2014)
  • Nein zu mehr Öko-Kontrolle Bauernpräsident Joachim Rukwied und die rheinland-pfälzische Landwirtschaftsministerin Ulrike Höfken haben den Reformvorschlag der EU-Kommission für die Öko-Verordnung kritisiert. Das Papier schaffe keine Rahmenbedingungen, von denen die heimischen Öko-Betriebe profitieren könnten, teilten beide nach einer gemeinsamen Sitzung zu Beginn des Deutschen Bauerntages in Bad Dürkheim mit. (27.06.2014)
  • 239 Millionen Euro für Umweltprojekte Ab sofort können NGOs und Umweltverbände Fördergelder zur Kofinanzierung von Umweltschutzprojekten im Rahmen des LIFE-Programms der EU beantragen. Die EU-Kommission hat zur Einreichung von Projektvorschlägen für die erste Förderphase der aktuellen Periode des Programms aufgerufen. (26.06.2014)
  • UNO: Elfenbein- und Kohlehandel finanziert afrikanische Extremisten (25.06.2014)
  • Chemie in der Landwirtschaft: Pestizide bedrohen die Tierwelt Pestizide schädigen Bienen, Schmetterlinge und andere nützliche Insekten - und zwar stärker als angenommen. Eine Forschergruppe hat Hunderte Studien zum Einsatz von Schädlingsmitteln analysiert. Die Ergebnisse sind dramatisch. (25.06.2014)
  • Biokraftstoffe: Rat einigt sich auf kleinsten gemeinsamen Nenner Die EU-EnergieministerInnen haben bei ihrer Ratssitzung am vergangenen Freitag die Grenze für die Herstellung von Biokraftstoffen aus Nahrungsmitteln auf maximal sieben Prozent angehoben. (19.06.2014)
  • Umwelt-Erlass: Obama will mehr Meer schützen Barack Obama schafft beim Umweltschutz erneut Tatsachen: Der US-Präsident will bestehende Meeresschutzgebiete im Pazifik deutlich ausweiten - per Erlass, ohne Zustimmung des Parlaments. (18.06.2014)
  • EU-Umweltminister einigen sich auf Anbauregeln für Genpflanzen Die große Mehrheit der EU-Mitgliedstaaten stimmte heute im Umweltrat für die sogenannte Opt-out-Regel, die ihnen nationale Anbauverbote für gentechnisch veränderte Pflanzen erleichtern soll. (12.06.2014)
  • Volksentscheid: Berliner stimmen gegen Bebauung von Tempelhof Die Berliner haben ihrem Senat eine Klatsche verpasst: Eine deutliche Mehrheit stimmte beim Volksentscheid gegen eine Bebauung des ehemaligen Flughafens Tempelhof. Das nötige Quorum wurde erreicht - die Politik muss sich an das Votum halten. Die Berliner haben ihrem Senat eine Klatsche verpasst: Eine deutliche Mehrheit stimmte beim Volksentscheid gegen eine Bebauung des ehemaligen Flughafens Tempelhof. Das nötige Quorum wurde erreicht - die Politik muss sich an das Votum halten. (26.05.2014)
  • Great Barrier Reef Die Deutsche Bank und das große Riff Beim heutigen Aktionärstreffen der Deutschen Bank wird es nicht nur um nackte Zahlen und den Scheich-Einstieg gehen. Das Unternehmen überlegt, ein Projekt zu finanzieren, das ein einzigartiges Ökosystem zerstören könnte. von Urs Wälterlin (22.05.2014)
  • Umweltschutz in Kanada Rohstoffe statt Rentiere Trotz Warnungen aus der Wissenschaft: Die Regierung Kanads verkauft eines der letzten Rückzugsgebiete der bedrohten Karibus – an die Ölindustrie. (16.05.2014)
  • Gefahr für die Galápagos-Inseln Die Behörden in Ecuador warnen vor einer Umweltkatastrophe auf den Galápagos-Inseln, weil ein Frachter mit giftigem Motoröl an Bord vor dem Archipel havariert ist. (16.05.2014)
  • Wirres Flattern im Elektrosmog Von Haushaltsgeräten verursachte elektromagnetische Felder gelten als unbedenklich. Nun zeigt sich: Der Elektrosmog kann Rotkehlchen komplett orientierungslos machen. von Sven Stockrahm (08.05.2014)
  • Smog in Brasilien: Biotreibstoff steigert Ozonbelastung in São Paulo Smog raubt den Bewohnern von Megacitys regelmäßig den Atem. Nun zeigt sich: In der größten brasilianischen Stadt São Paulo erhöht sich der Ozongehalt, wenn Autofahrer mehr Biosprit tanken. (30.04.2014)
  • Pestizid-Blumen gegen Bienen / Greenpeace-Untersuchung: Drei Viertel der getesteten Pflanzen sind belastet (24.04.2014)
  • Weg frei für Eindämmung gebietsfremder invasiver Arten Der Ausschuss der Ständigen Vertreter im Rat und der Umweltausschuss des Europäischen Parlaments haben gestern der im März im Trilog erzielten Einigung zum Umgang mit gebietsfremden invasiven Arten zugestimmt. Nun muss noch im April das Europäische Parlament im .....(20.03.2014)
  • Pestizide machen Bienen orientierungslos Der Einsatz von Pestiziden macht besonders Bienen zu schaffen. Ein Team um den Neurobiologen Prof. Randolf Menzel von der FU Berlin fand nun heraus, dass Pflanzenschutzmittel die Orientierungsfähigkeit von Honigbienen und anderen bestäubenden Insekten beeinflusst. Demnach wirken sich schon kleine Mengen von Pestiziden auf das Nervensystem von Wildbienen und Hummeln aus. Die Ergebnisse wurden jetzt im Online-Fachjournal "PLOS ONE" veröffentlicht. (20.03.2014)
  • Etikettenschwindel in Fernost Giftige China-Früchte auf deutschen Frühstücksbrötchen Böse Überraschung für deutsche Verbraucher: Fisch, Äpfel oder Marmelade stammen nach einem Zeitungsbericht immer öfter aus China. Das ist dann problematisch, wenn sie verunreinigt sind – etwa durch Pestizide. (17.03.2014)
  • Geheim-Gremium sorgt für staatlich legitimierte Verbrauchertäuschung Berlin, 18.03.2014: Zitronenlimonade ohne eine Spur Zitronensaft oder „Alaska-Seelachs“ aus gefärbtem Lachsersatz: Weil die staatliche Lebensmittelbuch-Kommission immer wieder irreführende Produktbezeichnungen als Standard festsetzt, fordert foodwatch das Aus für das geheim tagende Gremium. (19.03.2014)
  • Flüsse voller Pestizide In einer gross angelegten Studie in Schweizer Flüssen fand das EAWAG einen ganzen Cocktail an Pestiziden. Untersucht wurden die Flüsse Salmsacher Aach (SG), Furtbach (ZH), Surb (AG), Limpach (SO) und Mentue (VD). Die entnommenen Proben wurden auf alle löslichen synthetischen Pflanzenschutzmittel und Biozide analysiert. Von Nicole Wabersky (06.03.2014)
  • Gentechnik Giftschlacht auf den Äckern Die Gentechnik auf dem Acker hat deutliche Schattenseiten. Kritiker, die das schon lange anprangern, fühlen sich nun ausgerechnet durch eine staatliche Studie aus dem Erfinderland der Gentechnik bestätigt. (14.03.2014)
  • Studie: Monsanto Roundup könnte zu tödlichem Nieren-Versagen führen Das Pestizid Roundup von Monsanto könnte für eine Serie tödlicher Nierenerkrankungen verantwortlich sein: In einer Studie untersuchten Forscher Anbaugebiete, in denen das Gift seit Jahren flächendeckend eingesetzt wird. Besonders gefährlich ist die Kombination mit sogenanntem „harten Wasser“. (03.03.2014)
  • Plattwurm aus Asien erstmals in der EU aufgetaucht Er zählt zu den schlimmsten invasiven Arten: Ein gefräßiger Plattwurm aus Asien ist erstmals an der Nordküste Frankreichs aufgetaucht. Er hat das Potenzial, große ökologische Schäden anzurichten. Von Annett Stein (04.03.2014)
  • IKEA-Tochter Swedwood verliert FSC-Siegel Hofheim - Das Ikea-Tochterunternehmen Swedwood hat das FSC-Umweltsiegel für seine in der russischen Teilrepublik Karelien bewirtschafteten Wälder verloren. Das Unternehmen soll in schützenswerten Gebieten Bäume abgeholzt haben, begründete FSC-Sprecher Lars Hoffmann am Dienstag die Entscheidung.......(26.02.2014)
  • Medikamententests: Forscher basteln am menschlichen Computer-Dummy Hirn, Leber, Niere: Wissenschaftler bauen menschliche Organe als Computerchips nach. Die Miniaturen sollen Tierversuche bei Medikamententests überflüssig machen - und dabei helfen, Depression, Alzheimer oder Parkinson zu besiegen. Von Sascha Karberg (26.02.2014)
  • Studie: Pestizide machen Bienen kleiner Bienen könnten unter gehemmtem Wachstum und gefährlicher Mangelernährung infolge von Pestizidanwendungen leiden, meint eine neue Studie, die in dem „Journal of Applied Ecology“ veröffentlicht wurde. Die Studie bringt Pyrethroid, ein Pestizid, das verbreitet verwendet wird, um Blumenerträge gegen Insektenschädlinge zu schützen, mit jungen Bienen in Verbindung, die einen kleineren Körperbau erreichen, der weniger effektiv bei dem Sammeln der benötigten Pollen und des Nektars für ihre Bienenstöcke ist. Diese Studie kommt zu einem wachsenden Umfang an veröffentlichter Forschung hinzu, die Pestizide mit schädlichen Wirkungen bei Bienen in Verbindung bringt........ (13.02.2014)
  • Proteste gegen Totalbetonierung der Schwarzmeerküste Das Gericht sagt Ja zu Hotelburgen im Naturpark Strandscha. "Rettet Strandscha!" ist der Schlachtruf, mit dem Bulgariens Umweltschützer die Küste im Süden des Landes vor der Totalbetonierung bewahren wollen (Markus Bernath 11.02.2014)
  • Umweltausschuss will Züchtung invasiver Arten erlauben Der Umweltausschuss des Europäischen Parlaments will Ausnahmeregelungen für EU-Mitgliedstaaten bei der Regelung um invasiven Tier- und Pflanzenarten zulassen. Das geht aus einer letzten Donnerstag erzielten Einigung über einen Vorschlag der Kommission hervor. Zu wirtschaftlichen Zwecken könne die Regelung demnach außer Kraft gesetzt werden. (07.02.2014)
  • Zulassung wird möglich Umweltverbände protestieren gegen Haltung der Bundesregierung gegenüber Genmais Die Bundesregierung will sich in der Frage der EU-Zulassung der Genmais-Sorte 1507 in der kommenden Woche enthalten. Verbraucher- und Umweltverbände sind empört. (Von Haidy Damm 06.02.2014)
  • Pestizid-Hersteller belügen die Öffentlichkeit Hersteller von Pestiziden müssen nur die Giftigkeit des Hauptbestandteils ihres Produktes angeben. Doch auch etliche Zusatzstoffe sind gefährlich. Teilweise sind sie sogar deutlich giftiger als die Hauptkomponenten. (04.02.2014)
  • Bauern müssen Gewässer besser schützen Mainz - Wegen der hohe Nitratbelastung von Gewässern nimmt die Landesregierung die Landwirte in den Blick. Bei fast 40 Prozent des Grundwassers ist der Stickstoffgehalt nach Angaben des Landwirtschaftsministeriums zu hoch, fast 18 Prozent der Flüsse, Bäche und Seen sind demnach belastet. Grund seien Rückstände von Dünger und Pflanzenschutzmitteln. (04.02.2014)
  • Studie zum Bienensterben Nicht genug Nahrung für das Volk Eine Studie belegt fatale Auswirkungen von Insektiziden auf den Nachwuchs von Bienen. Wissenschaftler fordern ein Dauerverbot. (31.01.2014)
  • Biogas verdrängt Ökolandbau Bauer sucht Scholle Der Ökolandbau stagniert, weil Biogasanlagen so viel Fläche verschlingen, dass die Pachtpreise steigen. Viele Landwirte können nicht mehr mithalten. (28.01.2014)
  • Freihandel: EU beruft Verbände als Berater Freihandel EU-USA Von 10. bis 14. März verhandeln Diplomaten der EU und der USA in Brüssel wieder über das geplante transatlantische Freihandelsabkommen (TTIP). Nun bemüht sich die EU-Kommission, die anhaltende Kritik an den „Geheimverhandlungen“ zu dämpfen. Gestern berief sie ein Beratergremium aus Vertretern verschiedener Verbände. „Wenn nötig“ sollen die auch Dokumente einsehen dürfen. (28.01.2014)
  • Russland unterdrückt den Umweltschutz (29.01.2014)
  • Die Dreiländerbrücke ist eine Gefahr für Schwäne Die Dreiländerbrücke bei Weil am Rhein ist ein Erfolg. Zumindest für Menschen. Für Schwäne stellt sie eine Gefahr dar. Tiere verletzen sich an ihren schlecht sichtbaren Spanndrähten. (von Hannes Lauber 27.01.2014)
  • Nur unverbindliche Minimalstandards für Fracking Die EU-Kommission hat gestern ihre Vorschläge zu der umstrittenen Fördermethode Fracking veröffentlicht. Von einer Regulierung sind die Pläne jedoch weit entfernt, es handelt sich lediglich um "Empfehlungen" an die Mitgliedstaaten. So empfiehlt die Kommission, Umweltauswirkungen und -risiken zu prüfen, die Öffentlichkeit über eingesetzte Chemikalien zu informieren und die Qualität von Luft, Gewässern und Boden vor Beginn der Bohrungen zu kontrollieren, um mögliche Veränderungen feststellen zu können. (23.01.2014)
  • Widerstand gegen Staudammprojekt in Mazedonien Über 100 WissenschaftlerInnen protestieren für die Rettung des Mavrovo Nationalparks in Mazedonien. Dort soll mit Fördergeldern unter anderem der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD) ein Staudammprojekt umgesetzt werden. (23.01.2014)
  • Gentechnik lässt Unkraut wuchern In den USA droht eine Krise in der Landwirtschaft: Super-Unkräuter zeigen sich resistent gegen Vernichtungsmittel. Das liegt offenbar am Zusammenspiel mit gentechnisch manipulierten Pflanzen. Es droht ein Teufelskreis. (20.10.2013)
  • Buchenblatt und Lindenlaub Wieso haben Blätter unterschiedliche Formen? (Lara Tolks, Elchingen) (20.10.2013)
  • Ökoziele als "reine PR-Übung" Die ökologischen Bestrebungen bei den Verhandlungen zur Transpazifischen Partnerschaft (TPP) lassen zu wünschen übrig: Im Umwelt-Kapitel des bisherigen Vertragsentwurfs für das Freihandelsabkommen finden sich weder bindende Regelungen noch konkrete Maßnahmen. Außerdem sind keine strafrechtlichen Konsequenzen für umwelt- und klimaschädliche Maßnahmen vorgesehen, die von Vertragspartnern des TPP ausgehen. Das Kapitel wurde kürzlich auf der Enthüllungsplattform Wikileaks veröffentlicht. Die Verhandlungen zwischen den USA und derzeit elf weiteren Pazifik-Anrainern finden eigentlich streng geheim statt. (19.01.2014)
  • Pestizide: langsam aber systematisch werden wir ermordet Das Ökosystem der Erde ist aus dem Gleichgewicht. Wie schwer die Natur bereits aufgrund des verantwortungslosen Einsatzes von Insektengift geschädigt wurde, belegt eine aktuelle Studie (November 2013), die Wissenschaftler der University of Colorado vorgelegten. Die Forscher ermittelten, dass jedes Jahr weltweit ein Prozent der Anbauflächen der Erosion zum Opfer fallen. In der Agrarwirtschaft eingesetzte Düngemittel vernichten wichtige Organismen im Boden. Dies kann zu globalen Hungersnöten führen – nicht nur in den Entwicklungs- und Schwellenländern, sondern auch in der reichen westlichen Welt. Geschrieben von: Andreas Kappler (20.01.2014)
  • Pisten-Beschneiung fördert Katastrophen im Sommer in Kooperation mit DIE WELT Im Wintersport geht häufig nichts mehr ohne Kunstschnee. Mittlerweile werden ganze Skigebiete beschneit. Naturschützer sind besorgt über den Energieverbauch und die Umweltschäden. Von Maren Martell (18.01.2014)
  • EU plant Reform der Öko-Verordnung Medienberichten zufolge will EU-Agrarkommissar Dacian Ciolos die Regelungen für biologisch erzeugte Lebensmittel reformieren. Die Produktion soll noch umweltfreundlicher und besser kontrolliert werden. (14.01.2014)
  • Wie viel Fleisch braucht das Land? (10.01.2014)
  • Umweltschutz „Eine ganz besondere Methode der Gänsejagd“ Landesbund für Vogelschutz kritisiert Jagdpraxis am Bertoldsheimer Stausee (09.01.2014)
  • Bundesrat will EU-weiten Bodenschutz (08.01.2014)
  • Litauen erhält durchwachsenes Umweltzeugnis Das Europäische Umweltbüro (EEB) hat zum Ende der litauischen Ratspräsidentschaft eine durchmischte Bilanz für die Umweltpolitik gezogen. In der Auswertung der sogenannten „10 Green Tests“ gäbe es (09.01.2014)
  • Umweltschützer machen Jagd auf Wal-Killer Aktivisten der Organisation Sea Shepherd jagen im Südpolarmeer japanische Walfänger. Sie kritisieren die offiziell zu wissenschaftlichen Zwecken stattfindende Jagd als grotesk und grausam. (06.01.2014)
  • EU vermutet Nervengift in Pestiziden – und schützt die Bürger nicht! (18.12.2013)
  • Bienenschutz: NGOs und Imker verteidigen EU-Verbot Greenpeace zeigt in Feldversuch neue Ursachen für die Pestizidbelastung von Bienen auf. (16.12.2013)
  • Ergebnisse von BfN-Studien veröffentlicht Um europäische und nationale Ziele zum Schutz der Umwelt und der Biodiversität zu erreichen, bedarf es einer konsequenten Ökologisierung der Agrarpolitik. Zu diesem Schluss kommt eine aktuelle Studie des Bundesamts für Naturschutz (BfN). Mit ihren Beschlüssen zur Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) hat die Europäische Union Eckpfeiler für die künftige Ausgestaltung der Agrarpolitik gesetzt und den Mitgliedstaaten dabei weitreichende Spielräume gelassen. (16.12.2013)
  • Gesundheitsrisiko Pestizide können Gehirn schädigen  Pestizide hPestizide helfen bei Topfplanzen und Gemüse gegen Läuse. Doch zwei Gifte können auch das menschliche Gehirn schädigen. Die EU-Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) schlägt jetzt Alarm.  elfen bei Topfplanzen und Gemüse gegen Läuse. (17.12.2013)
  • Umwelt Was Hamburgs oberster Naturschützer plant Bernd-Ulrich Netz, der neue Leiter der Abteilung Naturschutz in der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt, spricht im Interview über Chancen und Konflikte beim Umweltschutz. (Von Claudia Sewig 02.12.2013)
  • Drei Bienen gefährdende Pestizide für zwei Jahre vom Markt. BUND fordert weitergehende Verbote (01.12.2013)
  • NRW Minister Remmel: „Eiche bleibt trotz leichter Besserung weiter Sorgenkind des Waldes in NRW“ / Waldzustandsbericht 2013: Keine Entwarnung in Sicht Dreimal so viele Bäume mit starken Schäden wie vor 30 Jahren Nadelbäumen geht es schlechter, Zustand der Laubbäume stagniert Das Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz teilt mit: (22.11.2013)
  • Umweltaktionsprogramm wird Gesetz Gestern haben der Rat und das Europäische Parlament ihre gemeinsame Entscheidung zum 7. Umweltaktionsprogramm unterzeichnet. Dies legt nun rechtlich bindend den Rahmen für die EU-Umwelt- und Klimapolitik der nächsten sieben Jahre fest. Die EU-Kommission begrüßte den Schritt. (21.11.2013)
  • Mehr “zertifiziertes” Palmöl Palmöl steckt in Seife, Kosmetika und Waschmitteln, aber auch in Schokoladen, Eiscreme und Margarine. Vielen mag dies gar nicht bewusst sein, denn in Lebensmitteln wird es als pflanzliches Fett/Öl aufgeführt und in Kosmetika versteckt sich Palmöl unter den verschiedensten Inhaltsstoffen. Die Nachfrage nach Palmöl steigt stark an, was gravierende Folgen hat. Denn für die Palmöl Produktion wird massiv Regenwald gerodet. (Von Daniela Cervenka 21.11.2013)
  • Neonazis und Naturschutz Grün schimmern, braun stinken Die NPD ist für Erneuerbare Energien und Biolandwirtschaft. Wie die rechte Szene die Umwelt besetzt. (19.11.2013)
  • Umwelt: CDU-Fraktion stellt alternativen Plan für den geplanten Nationalpark im Schwarzwald vor / Grünen-Umweltminister Bonde spricht von „Mogelpackung“ Natur- und Artenschutz zweitrangig? (19.11.2013)
  • Bienen müssen in den Koalitionsvertrag Berlin (BUND) – Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und der Imkerverband Mellifera e.V. haben CDU/CSU und SPD aufgefordert, in ihrem Koalitionsvertrag konkrete Maßnahmen zum Schutz von Bienen und Imkern vor möglichen gentechnischen Verunreinigungen des Honigs festzulegen. Das geltende Recht schütze weder den Honig noch die Bienenhaltung wirksam vor gentechnisch veränderten Pollen. (13.11.2013)
  • Veganer, die Klimaretter Veganer essen oft Soja-Produkte. Schaden sie damit dem Klima und der Umwelt? Studien zeigen: Ihr Einfluss ist gering. (von Marlies Uken 07.11.2013)
  • "Anders anbauen" ist der Titel eines Experiments des INRA (Institut für Agrarforschung) und des Instituts für Bio- und Umwelt-Wissenschaften und –Industrien (AgroParisTech) in Grignon, in der Nähe von Paris. Dort bilden zwölf Parzellen von je einem halben Hektar ein Schachbrettmuster. Auf einer Parzelle wurde Hanf angepflanzt, der auch ohne den Einsatz von Pestiziden gedeiht wird. Auf einer benachbarten Parzelle wurde Senf mit Weizen gemischt. (04.11.2013)
  • Gericht soll Arbeiten stoppen Der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) Rhein-Sieg hat seine Ankündigung wahr gemacht und versucht auf juristischem Wege die Umgestaltung des oberen Eselsweges zu verhindern. (Von Carsten Schultz 25.10.2013)
  • Bundesprogramm Biologische Vielfalt: Die Wildkatze wird auch in Bayern wieder heimisch (Franz August Emde Presse- und Öffentlichkeitsarbeit 24.10.2013)
  • Attacke der Gentechnik-Konzerne auf EU stoppen Quelle: Bündnis 90/Die Grünen Bundestag-Pressemitteilung (24.10.2013)
  • Startbahn-Prozess Redeverbot für den Wiesenbrüterspezialisten Hans Schwaiger vom Freisinger Landratsamt will sich am VGH zu Wort melden. Landesanwalt Meyer verhindert dies (Von Johann Kirchberger 09.10.2013)
  • Parlament fordert Umweltverträglichkeitsprüfung für Fracking Das Europäische Parlament hat heute über die Neuauflage der Umweltverträglichkeitsrichtlinie abgestimmt. (09.10.2013)
  • Aus für Bodenschutzrahmenrichtlinie? Die Europäische Kommission will möglicherweise ihren Vorschlag für eine Bodenschutzrahmenrichtlinie zurücknehmen und die Aarhus-Konvention stoppen. Das geht aus einer Ankündigung des Kommissionspräsidenten José Manuel Barroso hervor, in der er mögliche Maßnahmen vorstellt, die die Kommission  im Rahmen des sogenannten REFIT-Programms (Regulatory Fitness and Performance Programme) erarbeitet hat. Mit dem Programm will die Europäische Kommission Rechtsvorschriften vereinfachen und den bürokratischen Aufwand in einigen Bereichen verkleinern. Nun wurde deutlich, dass die geplanten Änderungen auch zu Lasten des Umweltschutzes und der Bürgerrechte ausfallen könnten. (08.09.2013)
  • Landwirtschaftsausschuss stimmt Kompromiss zur Agrarreform zu Nachdem sich Parlament, Rat und Kommission letzte Woche über die Reform der gemeinsamen Agrarpolitik geeinigt hatten (EU-Umweltnews vom 25.09.13), stimmte der Landwirtschaftsausschuss des Parlaments gestern dem Kompromiss zu. (02.10.2013)
  • Genmais findet seinen Weg in die EU Ein Urteil des Europäischen Gerichtshofs ebnet möglicherweise den Weg für eine neue Genmais-Sorte in die EU. Wegen eines Verfahrensfehlers muss nun erneut über die Zulassung der insektenresistenten Maissorte Maiz 1507 des Agrarchemiekonzerns DuPont Pioneers abgestimmt werden. Die Komission hatte seinerzeit den Zulassungsantrag des Konzerns nicht an die Mitgliedsstaaten übermittelt. Da sich das für die Zulassung von genveränderten Sorten zuständige Expertengremium keine einheitliche Meinung gebildet hatte, hätte die Exekutive dem Ministerrat das Gesuch zur Abstimmung überreichen müssen. Wenn auch eine Abstimmung der Staaten felhgeschlagen wäre hätte die Komission selbst über den Antrag entscheiden müssen. 2001 hatten Spanien und die EFSA die Genmaissorte genehmigt. (02.10.2013)
  • EU schließt Abkommen mit Indonesien gegen illegale Abholzung Die Europäische Union hat im Rahmen des FLEGT-Aktionsplans (Forest Law Enforcement, Governance and Trade) ein freiwilliges Partnerschaftsabkommen mit Indonesien unterzeichnet. Indonesien ist der größte asiatische Exporteur von Holz und Holzprodukten in die Europäische Union. (02.10.2013)
  • EU-Agrarausschuss stimmt für Pestizide und Gentechnik auf ökologischen Vorrangflächen (Berlin) - Die Zustimmung des Landwirtschaftsausschusses des Europäischen Parlaments zum Gesamtpaket der EU-Agrarreform kommentiert der Vorsitzende des Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW) Felix Prinz zu Löwenstein: (01.10.2013)
  • Landwirtschaft killt Insekten Schmetterlinge werden rar Hauhechel-Bläuling und Kleiner Feuerfalter sind bedroht. Den Faltern machen Pestizide und industrielle Landwirtschaft zu schaffen. (01.10.2013)
  • Das Umweltinstitut München e.V.  berichtet aktuell in seinem Newsletter vom 01.10.13 über die Belastung der Tiere durch das Umweltgift Glyophsophat wie folgt:
    Milchküheim Rahmen einer kürzlich veröffentlichten Studie untersuchte die Professorin und Fachärztin für Mikrobiologie Dr. Monika Krüger von der Uni Leipzig 240 dänische Kühe auf Rückstände des gefährlichen Spritzmittels Glyphosat. Das Ergebnis ist erschreckend: Die Urinproben der konventionell gehaltenen Kühe waren allesamt belastet. Darüber hinaus wurden erhöhte Konzentrationen verschiedener Enzyme in den Blutproben der Tiere gefunden, die auf geschädigte Organe und Muskeln hinweisen.
    Die Wissenschaftler stellten außerdem fest, dass lebenswichtige Spurenelemente wie Mangan und Kobalt weit unter den Referenzwerten lagen, was mit einiger Wahrscheinlichkeit auf die importierten, stark glyphosathaltigen Futtermittel wie Soja zurückzuführen sei. Das Bundesamt für Risikobewertung (BfR) sieht trotz dieser neuen Ergebnisse weiterhin keinen Handlungsbedarf. Schon auf eine vom BUND initiierte Studie, die in 18 europäischen Ländern den Urin von Großstädtern untersuchen ließ, reagierte das BfR mit der Behauptung, dass „die im Urin gefundenen Werte nicht auf eine gesundheitlich bedenkliche Belastung der Verbraucher mit Glyphosat hinweisen“. Die Tatsache, dass immerhin 70 Prozent dieser Proben belastet waren, sieht das BfR dabei wohl eher als nebensächlich an. Einmal mehr stellt sich die Frage, wie viele Studien die deutschen Behörden noch benötigen, um endlich entsprechend zu handeln und den Glyphosateinsatz zu verbieten. Das mittelamerikanische Land El Salvador macht es vor und hat letzte Woche den Wirkstoff Glyphosat zusammen mit 52 anderen gefährlichen Agrargiften verboten.
  • Fatale Lücke bei EU-Agrarreform: Kein Verbot von Pestiziden auf ökologischen Vorrangflächen Das Ergebnis des finalen Trilogs zur Reform der Europäischen Agrarpolitik zwischen EU-Kommission, -Rat und -Parlament kommentiert der Vorsitzende des Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW) Felix Prinz zu Löwenstein: (26.09.2013)
  • Europas Wälder: Forststrategie ohne Plan Am Freitag hat die europäische Kommission die EU-Forststrategie veröffentlicht. Sie beinhaltet verschiedene politische Instrumente um den wachsenden Bedarf an Holz zu decken und Waldnutzung mit Aspekten der Nachhaltigkeit zu verbinden (23.09.2013)
  • Wissen: Gift und Banane Die Welt verlangt nach Bananen, doch das hat schlimme Folgen für Wildtiere in den Tropen. Insbesondere Brillenkaimane in den Naturschutzgebieten Costa Ricas sind durch Pestizide .......(19.09.02013)
  • Rosem Eselsweg im Siebengebirge BUND will gegen Sanierung klagen SIEBENGEBIRGE.  Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) will gegen die Sanierung des Eselsweges klagen. Das kündigte sein Sprecher Achim Baumgartner am Dienstag an. Dadurch könnte die Wiederinbetriebnahme des bekannten Wanderweges in weite Ferne rücken. (Von Hansjürgen Melzer 19.09.02013)
  • Berichterstatter will europäische Strategie für Plastikmüll Der italienische EU-Abgeordnete Vittorio Prodi (S&D-Fraktion) spricht sich in einem Berichtentwurf für eine europäische Strategie für Kunststoffabfälle in der Umwelt aus. In einem Grünbuch hatte die EU-Kommission Anfang des Jahres eine solche Strategie vorgeschlagen (19.09.02013)
  • Protest bis in die Nacht - Umweltschützer an Gleise gekettet Cottbus - Der Protest von Umweltschützern gegen den geplanten Braunkohle-Tageabbau des Energiekonzerns Vattenfall in Welzow in der Lausitz in Brandenburg geht weiter. Auch am späten Abend waren neun Aktivisten von Greenpeace an mehrere Gleise gekettet.....(16.09.2013)
  • Parlament stimmt über Biokraftstoffe ab Am Mittwoch stimmte das Europäische Parlament über eine Richtlinienänderung ab, die die negativen Auswirkungen von Biokraftstoffen mindern soll. (12.09.2013)
  • Bundesverwaltungsgericht stärkt Klagerechte von Umweltverbänden Deutsche Umweltverbände können zukünftig gegen alle nationalen Verstöße gegen EU-Umweltrecht gerichtlich vorgehen. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat gestern hierzu beim Bundesverwaltungsgericht (BVerwG) in Leipzig ein Grundsatzurteil erwirkt. (06.09.2013)
  • Erzeugung deutscher Ernährungsgüter: Immer mehr Flächen im Ausland Bonn, 05.09.2013: Welche Flächennutzung unser Verbrauch an Ernährungsgütern im Ausland verursacht, hat das Statistische Bundesamt in einem Forschungsprojekt ermittelt. (05.09.2013) 
  • Agrar-Spekulation: Das doppelte Spiel von Wolfgang Schäuble Berlin, 06.09.2013: Seit vorgestern ist es spannend in Brüssel: Die Verhandlungen über ein Gesetz zur Eindämmung der Nahrungsmittelspekulation gehen in die entscheidende Phase (05.09.2013)
  • Minister Remmel: Bauen in Überschwemmungsgebieten muss Tabu werden Das Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz teilt mit: NRW-Umweltminister Johannes Remmel fordert, dass in Überschwemmungsgebieten keine neuen Baugebiete geplant werden sollen. Darüber hinaus fordert er, dass über eine Regelung nachgedacht wird, in bestehenden von Hochwasser bedrohten ....(07.09.2013)
  • Hambach: Klage zu spät, Abbau geht weiter (Von Wolfgang Schumacher 05.09.2013)
  • Pestizide und Straßenbau bedrohen Schmetterlinge Seit Menschengedanken flattert der Rote Admiral über die Wiesen von Nordeuropa. Doch das könnte bald ein Ende haben - denn er gehört zu den acht Schmetterlingsarten, die vom Aussterben bedroht sind. Die Schmetterlingspopulation in Europa ist in den vergangenen beiden Jahrzehnten um mehr als die Hälfte zurückgegangen. Die Europäische Umweltbehörde befürchtet, die Wiesen-Schmetterlinge könnten in den kommenden fünfzig Jahren aussterben. (28.08.2013)
  • Nicht alternativlos Bis Ende September werden die Bundesländer Straßenbaupläne für die Jahre 2015 bis 2030 vorlegen. Der Bund für Umwelt und Naturschutz hat sich die Vorhaben angeschaut und findet 30 davon naturzerstörend, sinnlos und überteuert – und präsentiert eigene Alternativen. Der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) hat am heutigen Freitag 30 Alternativen zu geplanten Schnellstraßen, Autobahnabschnitten und Bundesstraßen vorgestellt. Der BUND will diese und weitere Vorschläge über die Landesregierungen in den Bundesverkehrswegeplan (BVWG) einbringen und so mehr als 30 naturzerstörende, verkehrstechnisch fragwürdige und überteuerte Vorhaben verhindern, sagt der Vorsitzende Hubert Weiger. (23.08.2013)
  • UmweltGreenpeace sieht Spreewald weiterhin durch Rostschlamm bedroht Der Spreewald ist nach Einschätzung von Greenpeace auch nach dem Juni-Hochwasser durch Schadstoffe aus alten Lausitzer Braunkohle-Tagebauen bedroht (08.08.2013)
  • Minister Remmel: Hochwasserschutz am Rhein wird gestärkt / NRW-Umweltministerium und Stadtentwässerungsbetriebe Köln unterzeichnen Vereinbarung über Retentionsraum Worringer Bruch (24.07.2013)
  • Landwirtschaft in Schleswig-Holstein Wenn die Bauern sauer werden Knickverordnung, Wochenend-Fahrverbot für Mähdrescher, Pestizid-Datenbank: Ein Jahr nach dem Machtwechsel zeichnen sich die Konflikte zwischen der Kieler Regierung und den Landwirten deutlich ab. (23.07.2013)
  • Weniger Teller im Tank Bis 2020 soll konventioneller Biosprit aus Mais, Raps oder Palmöl nur noch 5,5 Prozent des Kraftstoffverbrauchs im Verkehrssektor ausmachen. (15.07.2013)
  • Bienensterben: EU will weiteres Pestizidverbot Der große Pestizideinsatz in der Landwirtschaft ist ein Grund für das EU-weite Bienensterben. Dagegen wollen EU-Kommission und Mitgliedstaaten nun weitere Maßnahmen ergreifen: Nachdem die Kommission Ende April schon drei sogenannte Neonikotinoide verboten hatte, soll nun auch das Insektizid Fipronil auf die schwarze Liste kommen. (17.07.2013)
  • Ölkonzerne künftig haftbar für Umweltschäden Heute tritt die Richtlinie zur Sicherheit von Ölbohrplattformen in Kraft. Damit müssen Konzerne künftig für alle von ihnen verursachten Umweltschäden bei Tiefseebohrungen haften. Bevor Bohrlizenzen.. (18.07.2013)
  • Erneuerbare Treibstoffe Eine neue Quote für den Agrosprit Agrotreibstoffe können das Klima schützen, wenn anders gefördert würde. Bis die EU ihre Politik reformiert, werden aber noch viele Bäume gefällt. Wenn Malaysia und Singapur in Rauch ersticken, dann könnte das auch damit zusammenhängen, dass die Europäische Union Biosprit fördert – aus Klimaschutzgründen. In der zweiten Junihälfte versank die malaysische Hauptstadt Kuala Lumpur unter einer dichten Dunstglocke, im Süden des Landes galt wegen des Smogs der Ausnahmezustand. Singapurs Behörden erklärten es teilweise für lebensgefährlich, draußen ohne Schutzmaske zu atmen. (Alexandra Endres 11.07.2013)
  • Umwelt - Naturschutz: Moor kaufen: Touristen sollen beim Klimaschutz helfen. (12.07.2013)
  • Viele Stimmen gegen Agrosprit Der Umweltausschuss des Europäischen Parlaments stimmt heute über die neuen europäischen Biosprit-Regeln ab. Es geht darum, wie hoch künftig in Europa der Agrotreibstoff-Anteil im Tank sein soll. Ursprünglich war einmal eine Steigerung auf zehn Prozent bis 2020 vorgesehen – als Hauptbeitrag des Verkehrssektors zum Klimaschutz. Doch viele "Bio"-Treibstoffe, vor allem aus tropischen Gebieten, gelten inzwischen selbst als Klimakiller. (10.07.2013)
  • zehn grüne Prüfsteine für Litauen Das Europäische Umweltbüro (EEB) hat Anfang Juli seine traditionellen zehn grünen Prüfsteine für die neue EU-Ratspräsidentschaft veröffentlicht. Anhand dieser „10 Green Tests“ will es die umweltpolitische Arbeit der litauischen Präsidentschaft Ende Dezember beurteilen. Die litauische Ratspräsidentschaft legt ihren Fokus auf die Wirtschaftsprobleme der EU. (03.07.2013)
  • Durchwachsenes Umweltzeugnis für irische Ratspräsidentschaft Das Europäische Umweltbüro (EEB) hat zum Ende der irischen Ratspräsidentschaft eine durchmischte Bilanz für die Umweltpolitik gezogen. In der Auswertung der sogenannten „10 Green Tests“ gäbe es einige lobenswerte Aspekte, die Beschlüsse zu Chemikalien im Wasser und zur Gemeinsamen Europäischen Agrarpolitik (GAP) gingen aber zu Lasten der Umwelt. (04.07.2013)
  • LIFE-Programm: 248 neue Projekte gebilligt. Einigung zur nächsten Förderperiode erzielt 248 neue Projekte werden im Rahmen des LIFE-Programms gefördert. Die EU unterstützt die neuen Natur- und Umweltschutzprojekte mit insgesamt 281,4 Millionen Euro. (01.07.2013)
  • Europas Wald-Fußabdruck wächst Die EU trägt maßgeblich zur globalen Entwaldung bei. Dies zeigt eine für die Europäische Kommission durchgeführte Studie. Demnach ist der EU-Import von Lebensmitteln hauptsächlich für die Entwaldung verantwortlich. (04.07.2013)
  • Konsultation zum Zugang zu Gerichten in Umweltangelegenheiten Die EU-Kommission hat eine Konsultation zum Zugang zu Gerichten in Umweltangelegenheiten geschaltet. (03.07.2013)
  • Gewässerschutz: EP stimmt dem Übereinkommen über prioritäre Stoffe offiziell zu Am Dienstag hat das EU-Parlament der Erweiterung der Liste prioritärer Stoffe um 12 neue Substanzen offiziell zugestimmt. (04.07.2013)
  • Greenpeace-Aktivisten protestieren gegen Baumärkte Erster Baumarkt nimmt gefährliche Pestizide aus dem Sortiment (24.05.2013)
  • Wozu gentechnisch veränderte Pflanzen gut sind In Deutschland ist die Skepsis gegen Grüne Gentechnik ungebrochen – die Pflanzen könnte Resistenzen, Superschädlinge oder sogar Suizide fördern. Indiens Bauern aber profitieren von den Pflanzen. (Von Pia Heinemann 23.06.2013)
  • Europäisches Waldschutzabkommen vertagt Letzten Freitag endeten die Verhandlungen zum Europäischen Waldschutzabkommen (INC4) in Warschau. Die Vertreter der 46 beteiligten Länder konnten sich zwar zu den meisten Aspekten des Abkommens einigen, es soll jedoch erst beim nächsten Treffen im November beschlossen werden. (20.06.2013)
  • Europäisches Waldschutzabkommen vertagt Letzten Freitag endeten die Verhandlungen zum Europäischen Waldschutzabkommen (INC4) in Warschau. Die Vertreter der 46 beteiligten Länder konnten sich zwar zu den meisten Aspekten des Abkommens einigen, es soll jedoch erst beim nächsten Treffen im November beschlossen werden. (20.06.2013)
  • Pestizide reduzieren die Artenvielfalt in Flüssen Artensterben in Gewässern wurde bislang mit Düngereinsatz, Klimaerwärmung und Landnutzung in Verbindung gebracht. Forscher warnen aber, dass die Rolle von Pflanzenschutzmitteln weit unterschätzt wird. (Von Pia Gregor 17.06.2013)
  • Pestizide: Schleichender Tod im See Pflanzenschutzmittel auf Feldern entfalten in nahen Gewässern offenbar tödliche Wirkung: Untersuchungen haben ergeben, dass dort erschreckend viele Arten verschwinden. (18.06.2013)
  • Generaldirektion Umwelt mit neuer Struktur Seit Juni ist die Generaldirektion Umwelt der EU-Kommission neu strukturiert. Sie gliedert sich nun in sechs Bereiche. (06.06.2013)
    -    A: Grüne Wirtschaft,
    -    B: Naturkapital,
    -    C: Lebensqualität, Wasser und Luft
    -    D: Umsetzung, Governance und Europäisches Semester (Umsetzung- und Rechtsabteilung)
    -    E: Globale und Regionale Herausforderungen sowie LIFE und
    -    F: Strategieabteilung.
  • Fischereipolitik: Überfischung bald Geschichte? (30.05.2013)
  • Kommission verbietet drei bienenschädliche Pestizide In entscheidenden Trilog-Verhandlungen haben Vertreter von EU-Parlament und der irischen Ratspräsidentschaft heute Nacht eine Reform der Gemeinsamen Fischereipolitik beschlossen. (28.05.2013)
  • EU-weite Beschränkungen für Pestizide treten am 1. Dezember in Kraft (27.05.2013)
  • Hubschrauber über Grundschule: 200 Kinder mit Insektengift besprüht (24.05.2013)
  • Hubschrauber besprüht 50 Kleinkinder mit Insektengift Schon wieder hat ein Hubschrauber im Einsatz gegen eine Raupe Insektengift auf Kinder versprüht. In Brandenburg sind etwa 50 Kleinkinder auf einem Kita-Spielplatz mit dem Insektizid eingenebelt worden. Das Gift gilt als vergleichsweise wenig gesundheitsgefährdend. (25.05.2013)
  • Eichenprozessionsspinner-Gift schuld an toten Enten? Potsdam - Nach dem Gifteinsatz mit dem Biozid «Dipel Es» gegen den Eichenprozessionsspinner sind im Potsdamer Park Sanssouci verendete Stockenten entdeckt worden. (18.05.2013)
  • Bienengesundheit: EU-weite Beschränkungen für Pestizide treten am 1. Dezember in Kraft Die Kommission nahm heute eine Maßnahme zur Beschränkung des Einsatzes von drei Pestiziden (Clothianidin, Imidacloprid und Thiametoxam) an, die zur Gruppe der Neonicotoiden gehören. Es wurde festgestellt, dass diese Pflanzenschutzmittel die europäische Population der Honigbienen gefährden. Die Beschränkung wird am 1. Dezember 2013 in Kraft treten und soll spätestens nach Ablauf von 2 Jahren überprüft werden. Die betreffenden Pestizide werden zur Behandlung von Pflanzen- und Getreidearten verwendet, die Bienen und andere bestäubende Insekten anziehen. (24.05.2013)
  • EU-Forderung: Glufosinat vom Markt nehmen Mit einer Verordnung, die letzte Woche in Kraft getreten ist, fordert die EU-Kommission die Mitgliedstaaten auf, das Herbizid Glufosinat bis zum November 2013 nicht mehr auf dem europäischen Markt zuzulassen und seine Verwendung zu begrenzen. Für Säugetiere ist das Herbizid extrem gesundheitsschädlich. (23.05.2013)
  • Minister einigen sich auf Fischereireform Die Fischereiminister haben der irischen Ratspräsidentschaft ein neues Mandat für die Verhandlungen mit dem EU-Parlament über die Gemeinsame Fischereipolitik erteilt. In 36-stündigen Verhandlungen bewegten sich die Minister in einigen Punkten auf die Parlamentsposition zu. So sollen nur noch fünf Prozent von ungewolltem Beifang zurückgeworfen werden dürfen statt wie bisher geplant sieben. Außerdem sollen Quoten künftig nach dem Prinzip des höchstmöglichen Dauerertrags (Maximum Sustainable Yield) gestaltet und die Fischbestände wiederhergestellt werden. Für die Erholung der Fischbestände wurde allerdings kein Zieldatum vereinbart. (16.05.2013)
  • Gewässertiere verhungern wegen Insektiziden Wie Naturschutz.ch berichtete hat das schweizerische Bundesamt für Landwirtschaft (BLW) Ende April den Einsatz von Nervengiften der Neonicotinoid Gruppe für zwei Jahre stark eingeschränkt. Dies ge- schah vor Allem zum Schutz der Bienen, denn die Stoffe stehen unter Verdacht zum Bienensterben beizutragen. Eine neue Studie der Eawag zeight nun, dass dieselben Insektizide auch auf wirbellose Kleintiere im Wassser toxisch wirken. Die be- teiligten Forscher/innen haben dazu einheimische Bachflohkrebse sowohl erhöhten Puls-Konzentrationen als auch schwachen Lang- zeitkonzentrationen ausgesetzt. Kurzzeitige Belastungsspitzen treten auf, wenn während oder kurz nach einer Anwendung der Mittel auf den Feldern Regen fällt und ein Teil der gut löslichen aber schwer abbaubaren Stoffe in Oberflächengewässer abgeschwemmt wird. (Von Eliane Küpfer 16.05.2013)
  • Artenschutz bei der Gartenpflege Siegerland. Wer im Frühjahr den Garten bepflanzen möchte, sollte die Regeln des Artenschutzes im Blick haben. „Besonders sollten Gartenbesitzer darauf verzichten, geschützte Arten aus der freien Natur zu entnehmen und in den eigenen Garten zu setzen“, (15.05.2013)
  • Bundesamt für Naturschutz wirbt für den Schutz der Ostsee-Schweinswale *Schweinswale in der Ostsee stark gefährdet *Schallemissionen und Beifänge sind Ursachen für den Rückgang (14.05.2013)
  • Erste Europäische Bürgerinitiative erfolgreich Wasser muss ein öffentliches Gut sein. Diese Forderung haben weit über eine Million EU-BürgerInnen mit der Europäischen Bürgerinitiative (EBI) zum Menschenrecht auf Wasser gestellt. In acht EU-Ländern wurde das notwendige Unterschriftenquorum erreicht, sieben waren notwendig. Allein aus Deutschland kommen über 1,3 Millionen Unterschriften. Die EBI fordert unter anderem eine Ausnahme der Wasserversorgung vom Geltungsbereich des EU-Binnenmarktes. (06.05.2013)
  • Pläne zur Saatgutregistrierung schränken Privatgärtner nicht ein Die EU-Kommission hat am Montag ihren Entwurf für die Neuregelung der Saatgutverordnung vorgelegt. Damit sollen ein einheitliches Saatgutrecht eingeführt und die Zulassung vereinfacht werden. (06.05.2013)
  • Das Statistische Amt der Europäischen Union EuroStat hat die Entwicklungen der Steuern in den einzelnen Mitgliedstaaten veröffentlich. Danach stieg die Abgabenquote im Verhältnis zum BIP, Steuern auf Arbeit bleiben weiterhin die größte Quelle des Steueraufkommens. Umweltsteuern machen mit maximal 4,1 Prozent in Dänemark nur einen geringen Anteil am BIP aus. (29.04.2013)
  • Bienensterben: EU will drei hochgiftige Pestizide verbieten (Clothianidin, Imidacloprid und Thiamethoxam). Der Einsatz der drei umstrittenen Nervengifte, die für Bienen fatal sein können, soll für den Anbau von Mais, Sonnenblumen, Raps und Baumwolle untersagt werden. Diese Neuregelung ist erst einmal auf zwei Jahre beschränkt. Vertreter der EU-Staaten machten in Brüssel den Weg dafür frei, die endgültige Entscheidung obliegt nun der EU-Kommission. "Ich verspreche, alles zum Schutz unserer Bienen zu tun, die so wichtig sind für unser Ökosystem und jährlich mehr als 22 Milliarden Euro zur europäischen Landwirtschaft beitragen", stellte EU-Gesundheitskommissar Tonio Borg klar. Warum diese Insektizide im Verdacht stehen, Bienensterben zu verursachen, darüber sprach Annette Gerlach mit Silke Beckedorf, Chefredakteurin bei der Fachzeitschrift für Imker „Deutsches Bienen-Journal“. (01.05.2013)
  • EU-L In der Europäische Union sollen Bienen künftig besser geschützt werden. Dafür beschlossen die Mitgliedsstaaten gestern das Verbot von drei hochgiftigen Pflanzenschutzmitteln, die nach wissenschaftlichen Erkenntnissen mit verantwortlich sind für das Sterben ganzer Bienenvölker.
  • Saatgut-Oligopol: Artenschwund und Abhängigkeit von Pestiziden Eine Handvoll Konzerne kontrolliert den weltweiten Markt für Saatgut. Besonders alarmierend: Die selben Unternehmen spielen auch im Pestizidsegment eine führende Rolle. (06.05.2013)
  • EU-Länder wollen Neonikotinoide verbieten (30.04.2013)
  • Fracking: UVPs bald Pflicht für Schiefergasgewinnung? Der EP-Berichterstatter für die Richtlinie über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP), Andrea Zanoni, fordert obligatorische UVPs für die Exploration und Gewinnung von Schiefergas, wie der Umweltinformationsdienst ENDS gestern berichtete. (02.05.2013)
  • Bürgerinitiative will Ökozid strafbar machen Ein internationales Bündnis unter der Führung der englische Rechtsanwältin und Autorin Polly Higgins hat es sich zum Ziel gesetzt, Ökozid zu einem Völkerrechtsverbrechen erklären zu lassen. Dieser Status würde eine Anklage vor dem Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag möglich machen. (02.05.2013)
  • Bienensterben: EU verbietet Pestizide – Schweiz zieht mit Die EU-Kommission will bestimmte Pflanzenschutzmittel vorübergehend verbieten. Damit soll das Bienensterben in Europa gestoppt werden. Umweltschützer fordern, dass auch der Bundesrat handelt. Die Schweiz will nachziehen. (29.04.2013)
  • EU-Verbot für Pestizide zum Bienen-Schutz Bundesregierung kann sich Zustimmung "vorstellen" Die Bundesregierung hat in der Debatte um den Schutz von Bienen vor einem entscheidenden EU-Votum die Bereitschaft signalisiert, einem Teilverbot bestimmter Pestizide zuzustimmen. (26.04.2013)
  • Bayer-Pestizide töten Bienen Greenpeace-Aktivisten protestieren heute gegen für Bienen gefährliche Pestizide des Chemiekonzerns Bayer. "Bayer-Pestizide töten Bienen" steht auf einem 5 mal 15 Meter großen Banner, das die Aktivisten während der Aktionärshauptversammlung von Bayer in Köln hissten. Zwei Bayer-Wirkstoffe sind besonders schädlich für Bienen und sollten EU-weit verboten werden. (26.04.2013)
  • Elbe auf der Kippe Die Auswirkungen von Flussvertiefungen auf Strömung und Verschlickung der Gewässer werden bei der Planung von Infrastrukturprojekten in Europa regelmäßig unterschätzt. Auch bei der Elbvertiefung drohen größere Umweltrisiken als von den planenden Behörden bislang berücksichtigt wurden. (23.04.2013)
  • Bund Naturschutz: “Giftspritzerei gegen den Eichenprozessionsspinner deutlich zurückgegangen” Problem ist im Verhältnis zu Zeckenbissen oder Wespen- und Mückenstichen völlig überbewertet (16.04.2013)
  • Erste TrachtNet-Bienenstockwaage in Bonn eingeweiht Wissenschaftler dokumentieren Sammelverhalten der Honigbienen Wildbienen in Deutschland stark gefährdet (11.04.2013)
  • 600 Milliarden Plastik-Tüten jedes Jahr An nur einem Tag in der vergangenen Woche wurde ich dreimal gefragt: „Darf´s noch eine Tüte sein?“: In der Apotheke, beim Buchhändler und sogar am Zeitungskiosk. Ich verneinte dreimal, weil eine Tüte schlicht überflüssig war, sah aber zugleich, dass die meisten anderen Kunden die Plastik-Tüte dankend annahmen – einfach aus Gewohnheit und Unachtsamkeit. (14.04.2013)
  • Die Arroganz der Macht Bayern weiterhin für Bienengift im Mais Im Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten im bayerischen Landtag wurde die Petition "Kein Bienengift im Maisanbau" abgelehnt. (10.04.2013)
  • Bienen durch Pestizide bedroht Greenpeace-Report zeigt: Verbot von gefährlichen Spritzmitteln erforderlich (09.04.2013)
  • Rätsel um Bienensterben offenbar gelöst Seit Jahren standen Fachleute vor dem Rätsel des mysteriösen Bienenverschwindens. Französische Forscher haben Licht ins Dunkel gebracht. Pestizide, die bislang als bienenverträglich galten stören offenbar den Orientierungssinn der Tiere. (03.04.2013)
  • Umweltverbände: Gewässer- und Gesundheitsschutz prioritär machen Im Vorfeld der Trilog-Verhandlungen über die Revision der Richtlinie über prioritäre Stoffe haben Umweltverbände gefordert, den Gewässer- und Gesundheitsschutz nicht hinten anzustellen. Der Kommissionsvorschlag, der zwischen Rat und Parlament verhandelt wird, sieht vor, 15 neue Stoffe zu der Liste der prioritären Stoffe hinzuzfügen und überarbeitet die zulässigen Grenzwerte für einige Stoffe (EU-News vom 2. Februar 2012). Die Richtlinie ist eine Tochterrichtlinie der EU-Wasserrahmenrichtlinie, deren Ziel es ist, bis 2015 einen guten ökologischen Zustand der europäischen Gewässer zu erreichen. (13.03.2013)
  • Verbot gefährlicher Pestizide wird weiter diskutiert Wachtberg 07.03.2013: Im Januar keimte Hoffnung auf. Nachdem neben vielen anderen auch die deutschen Imkerverbände immer wieder auf die Gefährlichkeit der Neonicotinoide hingewiesen haben, veröffentlichten Wissenschaftler der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) erstmals ihre nach eigenen Worten „beunruhigenden“ Ergebnisse über die Risiken, die von den drei Neonicotinoiden Clothianidin, Imidacloprid und Thiamethoxam ausgehen. (07-03-2013)
  • Chemikalienverbote: Umweltverbände überholen die EU 626 sehr besorgniserregende Stoffe sollten dringend verboten oder durch ungefährlichere Substanzen ersetzt werden. Das fordert die Umweltorganisation ChemSec, die heute eine überarbeitete Liste mit gefährlichen Chemikalien veröffentlicht haben. Diese sollten im Rahmen der EU-Chemikalienverordnung REACH verboten werden. (15.02.2013)
  • Ressourceneffizienz: Europa verspielt Möglichkeiten durch verschwenderisches Verhalten Friends of the Earth Europe (FoEE) hat die ökologischen und sozialen Auswirkungen der Gewinnung, Nutzung und Entsorgung von Baumwolle, Aluminium und Lithium untersucht. Die Studie zeigt, dass vor allem Recycling, Wiederverwertung und Abfallsammlung in Europa zu wenig Anklang finden. (21.02.2013)
  • Sachsen-Anhalt : Saalekanal wird nicht gebaut Der umstrittene Saalekanal im Salzlandkreis in Sachsen-Anhalt wird vorerst nicht gebaut. Sachsen-Anhalts Verkehrsminister Thomas Webel will sich jetzt dafür einsetzen, dass der Kanal in den Bundesverkehrswegeplan 2015 aufgenommen wird. (10.02.2013)
  • Peru: Seelöwen starben durch Pestizide Untersuchung zur Ermittlung der Verantwortlichen angekündigt Für den Tod von mehr als 50 Seelöwen in der peruanischen Region Lambayeque sind Pestizide verantwortlich. Dies gab das Meeresinstitut “Instituto del Mar del Peru” (IMARPE) in einer Presseerklärung bekannt. Im vergangenen Monat hatten Wissenschaftler des Instituts den Tod von 12 Delfinen, 35 Seelöwen und 13 Pelikane an der Nordküste des Landes bestätigt.(08.02.2013)
  • Pestizide in der Landwirtschaft Erlaubte Giftdosis tötet Frösche Selbst in einer zugelassenen Menge sind Pestizide häufig zu giftig für Amphibien. Das Umweltbundesamt fordert ein strengeres Zulassungsverfahren.von Jürgen Voges (01.02.2013)
  • Deutschland unterstützt EU-Kommission beim Bienen-Schutz Landwirtschaftsministerin Aigner: Bienenvölker für Ökosysteme unersetzlich Bundesweite Restriktionen für Neonikotinoid-Einsatz bereits seit 2008 in Kraft (01.02.2013)
  • Bienenschutz EU-Kommission will Risiko-Pestizide beschränken Schutz für die Bienen: Die EU-Kommission will den Gebrauch von Pflanzenschutzmitteln, die Bienen gefährden könnten, stark begrenzen. (31.01.2013)
  • Interview zu Bienensterben: Milben und Pestizide (09.01.2013)
  • Bohrschiff vor Alaska auf Grund Ein Bohrschiff, das der Shell-Konzern zu den umstrittenen Ölbohrungen in der Arktis einsetzt, ist vor der Küste Alaskas auf Grund gelaufen. Beladen mit mehr als einer halben Million Liter Diesel sowie 45.000 Liter Schmier- und Hydrauliköl, könnte die "Kulluk" bei einem Leck eine Umweltkatastrophe verursachen.(Aus Stockholm Reinhard Wolff 02.01.2013)
  • Die Pest zum Fest WWF warnt vor schädlichen Weihnachtsbäumen (01.12.2012)